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Einsatz geht weiter: Mehr als 2.000 Soldaten helfen Hochwasseropfern

Wien, 26. August 2005  - Seit den Abendstunden des 22. August stehen Katastrophenhilfe-Experten des Österreichischen Bundesheeres in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten im Dauereinsatz.

Hilfe am Boden

Mit Stand vom 26. August, 10:00 Uhr, leisten exakt 2.223 Soldaten Hilfe und Wiederaufbauarbeit, die meisten davon - 1.260 Mann - in Tirol. Ihre Aufgaben reichen dabei vom Brückenbau über das Errichten von Sandsackbarrieren, dem Auspumpen überfluteter Keller bis hin zu Sprengungen abrutschgefährderter Berghänge.

Hilfe aus der Luft

Auch die Luftstreitkräfte unterstützen den Einsatz: Mit fünf S-70 "Black Hawk", sechs Agusta Bell 212 und sieben Alouette-Hubschraubern wurden bislang in 230 Flugstunden 1.530 Personen und 96 Tonnen Material transportiert.

Noch mehr Hilfe

Verteidigungsminister Günther Platter kündigte indes eine weitere Aufstockung des Hilfspersonals an: Allein in Tirol werde das Bundesheer "bis Montag 2.200 Mann einsetzen". Am Freitag halfen in dem schwer getroffenen Bundesland rund 1.100 Soldaten.

Nach wie vor sind tausende Soldaten in Westösterreich im Einsatz, mehr sollen folgen.

Nach wie vor sind tausende Soldaten in Westösterreich im Einsatz, mehr sollen folgen.

Infografik: Aktuelle Übersicht über die Hochwasserhilfe des Bundesheeres.

Infografik: Aktuelle Übersicht über die Hochwasserhilfe des Bundesheeres.

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