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Villacher Pioniere nun auch in Kärnten im Katastropheneinsatz

Villach, 02. September 2005  - Am 31. August 2005 wurde von der Kärntner Landesregierung das Bundesheer für einen Katastropheneinsatz im Bezirk Völkermarkt (Gemeinde Diex) angefordert. Bereits in den frühen Morgenstunden des 1. September setzte sich ein Erkundungskommando der Villacher Pioniere in Marsch um vor Ort das Ausmaß der Schäden festzustellen und den Kräfteeinsatz zu planen.

Die Villacher Pioniere stehen unter dem Kommando von Vizeleutnant Johann Schneeweiß, rund 20 Soldaten kamen sofort zum Einsatz.

Starke Niederschläge lösten in der Ortschaft Gattersdorf eine Hangabrutschung aus. Die abgerutschten Erdmassen samt Bewuchs befinden sich nun im Bachbett des Gattersdorferbaches. Im Falle weiterer Niederschläge und eines Hochwassers könnte es zu einer Verklausung des Baches kommen.

Die Aufgabe der Pioniere ist es, die Verklausung im Bachbett zu lösen und die dazu notwendigen Aufräumungsarbeiten durchzuführen, um eine Gefährdung für Gattersdorf abzuwenden. Durch die Pioniere wird erstmalig ein vom Land Kärnten für Katastropheneinsätze angeschaffter Forsttraktor zum Einsatz gebracht.

Die Einsatzdauer der Soldaten soll zwei Tage betragen.

Ein Bericht der Redaktion Abteilung Kommunikation

Pioniere aus Villach wollen eine Bachverklausung lösen, um eine Gefährdung von Gattersdorf zu verhindern.

Pioniere aus Villach wollen eine Bachverklausung lösen, um eine Gefährdung von Gattersdorf zu verhindern.

Erstmals kommt dabei der vom Land Kärnten angeschaffte Forsttraktor zum Einsatz.

Erstmals kommt dabei der vom Land Kärnten angeschaffte Forsttraktor zum Einsatz.

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