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1.460 Soldaten im Hochwassereinsatz in Tirol und Vorarlberg

Wien/Innsbruck/Bregenz, 12. September 2005  - "Unsere Soldatinnen und Soldaten helfen den Menschen in den Hochwassergebieten. Rund 1.460 Soldaten stehen weiterhin im Kampf gegen die Folgen des Hochwassers im Einsatz und unterstützen die Bevölkerung in Tirol und Vorarlberg bei Aufräumarbeiten", sagte heute, Montag, Verteidigungsminister Günther Platter.

In Tirol sind noch immer 1.214 Soldaten im Einsatz, davon 933 im Bezirk Landeck und 165 in Reutte. Weiters stehen noch ca. 70 Soldaten in Bereitschaft und 46 Mann halten sich zur Verfügung für logistische und Führungsaufgaben.

In Vorarlberg befinden sich noch 170 Pioniere aus Melk im Einsatz. Sie unterstützen den Brücken- und Wegebau. Im logistischen Bereich helfen noch 23 Soldaten.

Von den Hubschraubern des Bundesheeres wurden bereits über 680 Flugstunden geleistet. Die Heeresflieger transportierten über 6.400 Personen und 646.000 kg Versorgungsgüter. Das Bundesheer führte bisher mehr als 314 Aufträge der Behörden in den Katastrophenregionen durch.

"Auch das neue Bundesheer wird für Hilfseinsätze zur Verfügung stehen", betonte Platter in Zusammenhang mit der Bundesheerreform. "Schutz und Hilfe für die Menschen in Österreich gehören auch in Zukunft zu den Inlandsaufgaben des Bundesheeres, 14.000 Soldatinnen und Soldaten werden auch weiter dafür zur Verfügung stehen."

Noch immer sind 1.460 Soldaten in Westösterreich mit Aufräumarbeiten beschäftigt - wie diese Pioniere in Schoppenau in Vorarlberg.

Noch immer sind 1.460 Soldaten in Westösterreich mit Aufräumarbeiten beschäftigt - wie diese Pioniere in Schoppenau in Vorarlberg.

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