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Europa Cup 2002 - Maria-Theresien-Turnier im Militärischen Fünfkampf

Wiener Neustadt, 10. Juli 2002  - Soldaten aus 12 Nationen kämpfen seit gestern um den Europa Cup im Militärischen Fünfkampf. Das internationale Maria-Theresien-Turnier zählt zu den Fixpunkten des Wiener Neustädter Sportkalenders und endet am 13. Juli. Heuer findet diese Veranstaltung auf dem Gelände der Theresianischen Militärakademie statt.

64 Militärsportler aus 12 Ländern aus Belgien, Deutschland, Kroatien, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweiz, Slowakei, Syrien, Tschechien, Türkei und natürlich aus Österreich messen sich in den Teilbewerben Schießen, Hindernislauf, Hindernisschwimmen, Werfen und Geländelauf. Die Wettkämpfe werden nach den Regeln des Internationalen Militärsportrates (CISM; Conseil International du Sport Militaire) durchgeführt. Für die Athleten ist das Maria-Theresien-Turnier gleichzeitig eine letzte Leistungsüberprüfung vor den bevorstehenden internationalen Titelkämpfen.

Nach dem freien Abschlußtraining am Dienstag wurde heute der erste Teilbewerb Schießen auf dem Schießplatz Hölles durchgeführt. Dieser Bewerb setzt sich aus zwei Disziplinen, Schnellfeuer und Präzision, zusammen.

Erster wurde der Deutsche Oberfeldwebel Marco Kallmeier, der 199 von 200 möglichen Ringen schoß (1133,0 Punkte). Ihm folgten Korporal Daniel Schmid (Schweiz) mit 198 und ex aequo Oberfeldwebel Nils Gerards und Oberfeldwebel Norbert Stracke (beide Deutschland) mit je 197 Ringen. Bester Österreicher wurde Stabswachtmeister Manfred Malle mit 196 Ringen. In der Mannschaftswertung führt nach dem ersten Teilbewerb Deutschland (4469,0 Punkte) vor Österreich (4399,0 Pkt.) und Türkei (4357,0 Pkt.).

Das Maria-Theresien-Turnier wird heute Nachmittag mit der Königsdisziplin Hindernislauf fortgesetzt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Niederösterreich

Das führende deutsche Team.

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