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Partner seit 30 Jahren

St. Johann im Pongau, 16. September 2005  - Das Heeresfernmelderegiment (HFMR) und die Firma Siemens AG Österreich feierten am Freitag ihr 30-jähriges Partnerschaftsjubiläum. Der Festakt im Beisein zahlreicher Gäste des öffentlichen Lebens fand in der Krobatin-Kaserne in St. Johann im Pongau statt. Zweck der Partnerschaftsbegründung vor 30 Jahren war ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch zwischen dem bedeutensten und größten Fernmeldeverband des Bundesheeres sowie dem größten österreichischen Technologiekonzern.

"Schon mit Computern gearbeitet, als das Bundesheer noch mit Schreibmaschinen schrieb"

Oberst Josef Fischer, Kommandant des HFMR, und Generaldirektor Dr. Albert Hochleitner, Vorstandsvorsitzender von Siemens Österreich, verwiesen auf die nun schon über so lange Zeit andauernde Partnerschaft. "Die Welt hat sich in den letzten 30 Jahren oft gedreht und stark verändert, die Partnerschaft ist jedoch bestehen geblieben. Ich wünsche dieser Partnerschaft, dass sie uns alle überlebt", so Albert Hochleitner.

"Als das Bundesheer noch mit Schreibmaschinen schrieb, hat uns Siemens schon mit Computern ausgestattet", merkte Oberst Fischer an.

Gegenseitiger Nutzen

Oberst Heinz Hufler, stellvertretender Militärkommandant von Salzburg, ging in seiner Rede auf die grundsätzliche Bedeutung von Partnerschaften ein: "Partnerschaften sollen vor allem das Vertrauen in die sicherheits- und wehrpolitische Konzeption unserer Republik stärken." Hufler zeigte dabei den beiderseitigen Nutzen einer derartigen Kooperation auf. Einerseits wird das Bundesheer mit Top High-Tech-Produkten versorgt, andererseits müssen sich diese Produkte dann unter härtesten Einsatzbedingungen bewähren. Die daraus resultierenden Erkenntnisse stellen für jeden Wirtschaftsbetrieb wichtige Informationen für zukünftige Entwicklungen dar.

Zahlreiche Ausrüstungsgegenstände der Fernmeldetruppen des Bundesheeres kommen von der Firma Siemens. Ein Beispiel dafür ist das Richtfunkgerät VFF-4, ein Spitzenprodukt von Siemens, das über lange Zeit als Standard im Bundesheer galt und weltweit unerreicht war.

Gelebte Partnerschaft

Dass die Partnerschaft aktiv gelebt und betrieben wird, zeigt auch der jährlich Besuch von 70 bis 80 Siemens-Lehrlingen, die sich von den Soldaten aus St. Johann Tipps für die Praxis geben lassen. Aber auch gesellschaftliche Events sind Ausdruck eines gut funktionierenden Miteinanders. So trifft man sich jährlich zu Fußballturnieren oder Schimeisterschaften. Auch gemeinsames Canyoning stand schon auf dem Programm.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Oberst Fischer (li.) und Generaldirektor Hochleitner tauschen Erinnerungsurkunden aus.

Oberst Fischer (li.) und Generaldirektor Hochleitner tauschen Erinnerungsurkunden aus.

Abschreiten der Front: Vorne Oberst Hufler und Bundesrat Saliger, hinten Oberst Fischer und Dr. Hochleitner.

Abschreiten der Front: Vorne Oberst Hufler und Bundesrat Saliger, hinten Oberst Fischer und Dr. Hochleitner.

Die Ehrentribüne.

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