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Die "Siebente" bei der Jubiläumsparade in Wien

Wien, 26. Oktober 2005  - Im April 2005 erhielt die 7. Jägerbrigade den Auftrag, für die Nationalfeiertagsparade in Wien das Modul "Infanterie in internationalen und nationalen Einsätzen, Theresianische Militärakademie und Garde" zu bilden. Dieses Projekt wurde seitens der "Siebenten" gewissenhaft mit den eigenen Verbänden, der Militärakademie und dem Gardebataillon geplant und vorbereitet.

Zahlreiche Besprechungen und Befehle waren notwendig, bevor schließlich die Soldaten der 7. Jägerbrigade nur noch ein Wort im Munde hatten: die Parade auf der Wiener Ringstraße.

Vorüben am Flugfeld

Am 24. Oktober war es soweit. Das Jägerbataillon 25 und eine Kompanie des Artillerieregimentes 2 fuhren per Eisenbahn nach Wiener Neustadt. Die Aufgabe der 25er bei der Parade: Sie hatten einen der vielen Marschblöcke zu stellen. Dabei sollten verschiedene Adjustierungen gezeigt werden: Der Kampfanzug "neu", die Fallschirmspringer-Ausrüstung sowie Sommer- und Winter-Alpinbekleidung.

Das steirische Jägerbataillon 18 aus St. Michael und eine Pionierkompanie vom Stabsbataillon 7 folgte am 25. Oktober. In den Adjustierungen: Kampfanzug "alt", Hot Weather Clothing, Outfit für UN- und Assistenz-Soldaten.

Am Flugfeld in Wiener Neustadt begannen die Soldaten mit dem Vorüben für das große Event am 26. Oktober. Vormittags übte das Brigadekommando mit den beiden Jägerbataillonen. Als besonders schwierig erwies sich dabei, den korrekten Abstand zu den Reitern der Militärakademie zu halten.

Mittwochnachmittag stießen dann das Akademikerbataillon und das Gardebataillon zu den Übenden. Mehrmals wurde die Betonpiste des Flugfeldes zu den Klängen der Gardemusik und der Militärmusik Burgenland auf- und abmarschiert. Solange, bis die Durchlaufdauer von maximal fünf Minuten eingehalten wurde.

Bereits zu diesem Zeitpunkt bemerkte Brigadier Günter Polajnar die tadellose Vorbereitung der einzelnen Kompanien. Der Brigadekommandant zu seinen Soldaten: "Es ist mir eine Ehre, dieses Modul anzuführen und ich bin stolz auf Sie. Wir sind die Besten der Besten".

Die Parade

Endlich kam der 26. Oktober. Nach langer Fahrt kam die 7. Jägerbrigade in Wien an. Nach einer Stärkung in den Verpflegszelten am Friedrich-Schmidt-Platz konnten die Soldaten noch ein wenig von der Informationsschau am Helden- und Rathausplatz sehen. Um 14.00 Uhr wurde angetreten und alle warteten auf ihren großen Auftritt. Gespannt sahen sie die Luftfahrzeuge und hörten das Gedröhne der Panzermotoren.

Mit etwas Verspätung ging es um 15.15 Uhr schließlich los. Das Brigadekommando und alle Soldaten marschierten im Gleichschritt, unter dem Beifall Tausender Zuschauer, entlang der Paradestrecke auf der Wiener Ringstraße, bei den Defilierungsposten am Parlament vorbei, bis zum Museumsquartier.

Geschafft!

Zufrieden traten die Soldateninnen und Soldaten am späten Nachmittag des Nationalfeiertages die Heimreise an und alle waren sich einig: Es war ein tolles Erlebnis, Teil dieser Parade gewesen zu sein.

Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade

Brigadier Günter Polajnar führte das Parade-Modul 'Infanterie' über die Wiener Ringstraße.

Brigadier Günter Polajnar führte das Parade-Modul 'Infanterie' über die Wiener Ringstraße.

Das Gardebataillon beim Vorüben am Flugfeld in Wiener Neustadt.

Das Gardebataillon beim Vorüben am Flugfeld in Wiener Neustadt.

Alles bereit: Die Brigade hat in der Grillparzerstrasse Aufstellung genommen.

Alles bereit: Die Brigade hat in der Grillparzerstrasse Aufstellung genommen.

Letzter Schliff: Brigadier Polajnar bei der Befehlsausgabe an die Bataillonskommandanten.

Letzter Schliff: Brigadier Polajnar bei der Befehlsausgabe an die Bataillonskommandanten.

Die Soldaten des Jägerbataillons 18 in 'Hot Weather Clothing'.

Die Soldaten des Jägerbataillons 18 in 'Hot Weather Clothing'.

Buntes Bild: Die Luftlandekompanie aus Klagenfurt ...

Buntes Bild: Die Luftlandekompanie aus Klagenfurt ...

... und Soldaten in Winter-Alpinausrüstung.

... und Soldaten in Winter-Alpinausrüstung.

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