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Lagerleben im Wüstencamp

Atmosphäre

Al Hamra, 01. Dezember 2005  - Abgesehen von der nahezu unerträglichen Hitze (bis zu 46 Grad Celsius) gibt es für die Bundesheer-Soldaten in Al Hamra immer etwas Interessantes zu sehen: Sei es die wilde Kamelherde, die dem Camp einen Besuch abstattet, oder Skorpione und Schlangen, die Gott sei dank nur sehr selten die Wege der Soldaten kreuzen.

Essen

Im Camp ist stets für das leibliche Wohl gesorgt. Es scheint, als ob jede freie Minute dazu verwendet wird, um zu essen. Dementsprechend hoch ist der Drang, Sport zu machen um die Kilos wieder purzeln zu lassen.

Die Küche: Es gibt hauptsächlich Hühnerfleisch und allerlei Reisgerichte. Vor allem die Kommandanten haben es schwer, da doch fast täglich ein Festessen zu ihren Ehren veranstaltet wird. Manch Angehöriger des Bundesheer-Kontingents konnte inzwischen - ob gewollt oder ungewollt - mit Schafshirn, Kamelhirn und Kamelhöcker in gekochter Form Bekanntschaft machen.

Freizeit

Die freie Zeit ist jener Zeitraum, welcher aufgrund des Wetters für größere Kraftanstrengungen ungeeignet ist. Von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr wird eine Mittagspause abgehalten. Diese Pausen nutzen die Österreicher, um sich in Arabisch weiterzubilden. Dabei steht ihnen Vizeleutnant i.R. Zofal zur Verfügung. Der Rest der Ruhephasen wird zur Erholung genutzt, da fast jeden Tag eine Nachtübung auf dem Programm steht.

Ein Bericht der Redaktion Streitkräfteführungskommando

Das Zeltlager in Al Hamra.

Das Zeltlager in Al Hamra.

Besuch im Camp.

Besuch im Camp.

Abendessen des Bataillonsstabes.

Abendessen des Bataillonsstabes.

Vizeleutnant Zofal erteilt Hauptmann Hütter Arabisch-Unterricht.

Vizeleutnant Zofal erteilt Hauptmann Hütter Arabisch-Unterricht.

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