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Olympia 2006: Gold durch Heeressportler

Turin, 15. Februar 2006  - Die Korporäle Andreas und Wolfgang Linger gewannen heute, Mittwochabend, Gold im Rodel-Doppelsitzerbewerb. Nach dem zweiten Platz von Felix Gottwald sind die Brüder damit die nächsten Bundesheersportler, die in Turin eine Medaille erringen konnten. Pech hatte Zugsführer Tobias Schiegl. Er und sein Cousin Markus verfehlten nur um 21 Tausendstelsekunden die Bronzemedaille und wurden Vierte.

Training in Innsbruck

Korporal Andreas Linger und sein Bruder Wolfgang gehören dem Heeresleistungssportzentrum Innsbruck an und sind seit 2000 beim Österreichischen Bundesheer. Die beiden konnten bereits 2002 den achten Platz bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City erreichen. Bei den Weltmeisterschaften 2003 wurde Andreas Linger Weltmeister im Doppelsitzer und gemeinsam mit Wolfgang Linger Dritter in der Mannschaft. Bei der Europameisterschaft in Oberhof 2004 erreichten die Heeressportler zweimal Bronze (Doppelsitzer und Mannschaft).

Erfolge

Der viertplazierte Zugsführer Tobias Schiegl trainiert seit 1994 ebenfalls im Heeresleistungssportzentrum Innsbruck. Zu seinen größten sportlichen Erfolgen zähen Top 10-Plazierungen bei den Olympischen Spielen 1994, 1998 und 2002. Im Gesamt-Weltcup war er 1993, 1997, 1999, 2002 und 2003 unter den besten drei. Der gebürtige Kufsteiner war 1996 Weltmeister im Doppelsitzer und im Mannschaftsbewerb, 1997 wiederholte er diese Erfolge. 1999 und 2003 wurde Tobias Schiegl Vize-Weltmeister.

Sorgten für Medaille Nr. 5 in Turin: Korporal Andreas Linger...

Sorgten für Medaille Nr. 5 in Turin: Korporal Andreas Linger...

...und sein Bruder Korporal Wolfgang Linger.

...und sein Bruder Korporal Wolfgang Linger.

Fuhr mit Pech auf Rang 4: Zugsführer Tobias Schiegl.

Fuhr mit Pech auf Rang 4: Zugsführer Tobias Schiegl.

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