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Militärmusikkapellen bleiben erhalten

Wien, 04. Mai 2006  - Verteidigungsminister Günther Platter und NÖ-Landeshauptmann Erwin Pröll gaben heute in Wien bekannt, dass die Zukunft der neun Militärmusiken des Österreichischen Bundesheers gesichert ist. Die Kapellen bleiben in allen Bundesländern erhalten.

Brücke zur Bevölkerung

Pröll, zurzeit Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, sieht die Militärmusiker als "wichtige Brücke zur Verbindung zwischen Bevölkerung und Bundesheer" sowie als Imageträger, der auch im Hinblick auf die kulturelle Weiterentwicklung bedeutend sei. Die Bundesländer seien bereit, etwa den Ankauf von Musikinstrumenten mitzufinanzieren, Sponsoren zu mobilisieren oder auch eine enge Verschmelzung von Ausbildungseinrichtungen zu forcieren, so Pröll.

Identifikationsstifter

Verteidigungsminister bezeichnete das gemeinsam erzielte Ergebnis als sehr erfreulich. Der Minister betonte, dass die Qualität der Militärmusik trotz angepeilter Finanz-Einsparungen von 20 Prozent nicht sinken werde. Platter: "Alle neun Militärmusikkapellen bleiben erhalten, denn sie sind ein wichtiger Identifikationsstifter für das Bundesheer und die Länder und genießen dort eine lange Tradition."

In den letzten 50 Jahren - seit bestehen der Militärmusik - haben 17.200 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst in den Kapellen des Heeres versehen. Alleine im Jahr 2005 hatten die Militärmusiker österreichweit 1.500 Auftritte.

Pröll und Platter mit einem Trompeter der Garde: 'Alle Bundesländer behalten ihre Heeresmusiker'.

Pröll und Platter mit einem Trompeter der Garde: 'Alle Bundesländer behalten ihre Heeresmusiker'.

Minister Platter ist mit dem Ergebnis zufrieden, Bundesheer und Landeshauptleute konnten sich einigen.

Minister Platter ist mit dem Ergebnis zufrieden, Bundesheer und Landeshauptleute konnten sich einigen.

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