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EU-Mission: Bundesheer-Soldaten beobachten Wahlen im Kongo

Wien, 12. Mai 2006  - Das Österreichische Bundesheer beteiligt sich mit bis zu zehn Stabsoffizieren an der EU-Operation zum Schutz der Wahlen im Kongo. Die EU-Mission soll die dort stationierte UN-Friedenstruppe bei der Durchführung der Präsidenten- und Parlamentswahlen in der Demokratischen Republik Kongo unterstützen.

Einsatz in Kinshasa

Der Urnengang ist im Zeitraum von Juli bis November 2006 geplant. Einsatzgebiet der Österreicher wird die Hauptstadt Kinshasa sein, einige Offiziere verstärken aber auch die "Operational Headquarters" in Potsdam. Insgesamt nehmen 18 EU-Staaten an der Mission teil für die Frankreich und Deutschland die größten Kontingente stellen.

Frieden und Stabilität

Verteidigungsminister Günther Platter: "Die einhellige Zustimmung im Hauptausschuss des Nationalrates unterstreicht die breite Unterstützung für diesen europäischen Friedenseinsatz. Mit dieser Mission gibt die Europäische Union den Menschen im Kongo die Hoffnung auf Frieden und Stabilität."

Berichte vom Westbalkan

Neben dem Kongo-Einsatz stimmte der Hauptausschuss auch der weiteren Entsendung von bis zu sieben Bundesheerangehörigen zur "European Monitoring Mission" (EUMM) nach Südosteuropa zu. Wichtigste Aufgabe dieser Mission ist die Berichterstattung über Entwicklungen am Westbalkan.

2005 überwachten österreichische Soldaten die Wahlen in Afghanistan, voraussichtlich ab Juli unterstützen sie auch den Urnengang im Kongo.

2005 überwachten österreichische Soldaten die Wahlen in Afghanistan, voraussichtlich ab Juli unterstützen sie auch den Urnengang im Kongo.

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