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Die Reform greift: Oberösterreich erhält neues Jägerbataillon

Hörsching, 16. Mai 2006  - Verteidigungsminister Günther Platter persönlich hat heute Oberstleutnant Johannes Kainzbauer zum ersten Kommandanten des neuen "Jägerbataillon OÖ" ernannt. Kainzbauer ist im Zivilleben bei einem Pharmakonzern in leitender Position tätig, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Er wird in seinem Bataillon rund 700 Milizsoldaten führen.

Schlanker und effizienter

Nachdem für Österreich keine Bedrohung durch konventionelle Kräfte mehr besteht, schlug die Bundesheerreformkommission eine Reduzierung des Bundesheer-Gesamtumfangs auf rund 55.000 Soldatinnen und Soldaten vor. Als Teil dieser Reform werden nun auch die Milizbataillone schlanker und noch effizienter gestaltet.

Aus 2 wird 1

Für Oberösterreich bedeutet dies, dass aus den beiden (Miliz-)Jägerbataillonen 14 und 16 das Jägerbataillon OÖ entsteht. Die Partnerschaft, die das Jägerbataillon 16 mit der Anker-Versicherung pflegte, wird vom neuen Bataillon weitergeführt.

Unverzichtbare Miliz

Günther Platter würdigte vor allem die Freiwilligkeit und die große Begeisterung der Milizsoldaten. Sie seien darüber hinaus ein unverzichtbares Bindeglied zwischen dem Militär und der Zivilbevölkerung. Platter: "Das schafft eine enge Verbundenheit und bildet auch die Grundlage dafür, dass das Österreichische Bundesheer fest in der Bevölkerung verankert bleibt."

Minister Platter und Oberstleutnant Kainzbauer: "Miliz als Bindeglied zwischen dem Militär und der Zivilbevölkerung".

Minister Platter und Oberstleutnant Kainzbauer: "Miliz als Bindeglied zwischen dem Militär und der Zivilbevölkerung".

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