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Letzter Kampfpanzer verlässt Kopal-Kaserne

Spratzern, 12. Juni 2006  - Der 12. Juni 2006 ist für das Panzerbataillon 10 in Spratzern bei St. Pölten ein denkwürdiger Tag. Die letzen der insgesamt 37 Leopard-Kampfpanzer wurden durch die verbleibenden Panzerbataillone übernommen und gemeinsam mit dem Personal des Panzerbataillons 10 auf die Eisenbahn verladen.

Spalier aus Soldaten

Um 10.15 Uhr gab Ausbildungsleiter Hauptmann Martin Asböck das Zeichen zum Anrollen. Die auf der Lagerstraße bereitgestellte Kolonne setzte sich in Marsch. Alle Soldaten des Bataillons hatten sich beim Kasernentor eingefunden, um ihr bewährtes Arbeitsgerät zu verabschieden. Durch ein Spalier, gebildet aus den Soldaten der Stabskompanie und der Panzerkompanien, rollten die Kampfpanzer schließlich aus der Kaserne.

Das Ende einer Ära

45 Jahre lang beheimatete die Kopal-Kaserne mehrere Generationen von österreichischen Panzersoldaten. Weil das Panzerbataillon 10 im Zuge der Bundesheerreform aufgelöst wird, endet diese Ära nun. Die Kampfpanzer kommen zu den Panzerbataillonen 33 und 14 sowie an die Panzertruppenschule in Zwölfaxing.

Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade

Die Panzersoldaten in Spratzern verabschieden ihre Kampfpanzer.

Die Panzersoldaten in Spratzern verabschieden ihre Kampfpanzer.

Die letzten "Leoparden" verlassen die Kopal-Kaserne.

Die letzten "Leoparden" verlassen die Kopal-Kaserne.

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