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Scheibner kommt zu den Kompaniekommandanten

Salzburg/Wals, 11. Oktober 2002  - Verteidigungsminister Herbert Scheibner referierte letzten Mittwoch in der Salzburger Schwarzenbergkaserne vor rund 80 Kompaniekommandanten über Gegenwart und Zukunft des Bundesheeres. Scheibner nahm hauptsächlich zu dreierlei Themen Stellung: Bundesheer-Einsätze, Reorganisation des Ministeriums, Abfangjäger und allgemeine Rüstungsfragen.

"Das Bundesheer ist keine reine Ausbildungsarmee mehr" sagte Scheibner und ergänzte: „Sie und wir alle werden uns zukünftig vermehrt den Herausforderungen von Einsätzen stellen müssen.“ Verteidigungsminister Scheibner sprach sich neuerlich für Reformen aus und plädierte für ein schlankes Ministerium. „Der kalte Krieg ist vorbei“, sagte Scheibner. Der Ressortschef spart in der Zentrale daher rund 300 Arbeitsplätze. Dieses Kontingent wird mehrheitlich den Kommanden Land- und Luftstreitkräfte zur Verfügung gestellt, also zur Truppe umgeschichtet.

Als weitere Referenten traten auf: Die designierten Kommandanten der Land- und Luftstreitkräfte, Brigadier Edmund Entacher und Brigadier Erich Wolf und Oberst Johann Luif.

Im Anschluss an die Vorträge suchte Verteidigungsminister Scheibner das persönliche Gespräch mit den jungen Offizieren. Er versprach, auch zukünftig den direkten Kontakt zu den Kompaniekommandanten zu suchen.

Ein Bericht der Redaktion Kommando Landstreitkräfte

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