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Eurofighter garantiert Neutralität

Wien, 22. August 2006  - Die Einführung der Eurofighter in den Luftwaffen der vier Partnernationen kommt zügig voran. Mittlerweile haben die neuen Jets in Europa mehr als 13.000 Flugstunden absolviert. In Spanien, Italien, Deutschland und Großbritannien sind die Flieger bereits bei den Einsatzverbänden. Die Produktion der "Austro-Jets" läuft plangemäß, die dritte österreichische Maschine befindet sich in der Endfertigung. In Österreich wird der Eurofighter vor allem eines werden: ein wesentlicher Pfeiler der Neutralität.

Kontrolle über Österreich

Immer wieder kommt es im heimischen Luftraum zu Verletzungen wie unangemeldeten oder illegalen Überflügen. Flugobjekte mit Kurs auf Österreich werden schon weit außerhalb des Staatsgebietes von den Radarsystemen des Bundesheeres erfasst. Kommt dann kein Funkkontakt zustande oder verhält sich ein Luftfahrzeug auf andere Weise auffällig, steigen Abfangjäger auf und stellen Sichtkontakt mit dem Eindringling her, um diesen zu kontrollieren.

Leistungsfähig und modern

Erst aus wenigen Metern Entfernung erkennen sie dann dessen Bauart, Kennzeichen und Herkunft. Dazu benötigt man ein so leistungsfähiges und modernes Flugzeug, wie es der Eurofighter ist. Sollte es nötig sein, drängen sie das Flugzeug ab oder zwingen es zur Landung.

Souverän und unabhängig

Mit dem Eurofighter werden die Piloten des Bundesheeres diese Aufgaben souveräner erfüllen als je zuvor. Sie können Zielobjekte schneller erreichen und sind allen anderen Flugzeugtypen in Wendigkeit und Flugleistung überlegen. Österreichs Neutralität und die "Unverletzlichkeit seines Gebietes" - wie in der Verfassung gefordert - sind dann besser gewährleistet denn je.

Die Eurofighter haben bereits tausende Flugstunden hinter sich.

Die Eurofighter haben bereits tausende Flugstunden hinter sich.

Unterdessen läuft die Produktion der 'Austro-Jets' auf Hochtouren.

Unterdessen läuft die Produktion der 'Austro-Jets' auf Hochtouren.

In England, Italien, Spanien und Deutschland sind die Maschinen mittlerweile bei den Einsatzverbänden. (Fotos: EADS)

In England, Italien, Spanien und Deutschland sind die Maschinen mittlerweile bei den Einsatzverbänden. (Fotos: EADS)

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