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Das Streitkräfteführungskommando nimmt die Arbeit auf

Wien, 31. August 2006  - Mit 1. September tritt einer der zentralen Meilensteine der Bundesheer-Reform in Kraft: In Graz nimmt das neue Streitkräfteführungskommando seine Arbeit auf. Die 450 Mitarbeiter rund um Generalleutnant Günter Höfler tragen die Verantwortung für den Großteil des Heerespersonals in einer derzeitigen Stärke von ca. 55.000 Soldaten und Zivilbediensteten - inklusive der Miliz.

Super-Kommando

Höfler übernimmt die Verantwortung über die Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte, Spezialeinsatzkräfte und alle Einsätze des Heeres. Er wird seinen Sitz in Graz haben, ein Teil des Personals bleibt in Salzburg, wo sich bislang das Kommando der Landstreitkräfte befand. "Die Reduzierung von sechs auf zwei obere Kommanden vereinfacht den Verwaltungsaufwand. Zusätzlich kann Personal eingespart werden, was der Truppe zugutekommt", so Verteidigungsminister Günther Platter.

Zentrales Führungsinstrument

Das neue Kommando ist das zentrale Führungsinstrument des neuen, modernen Bundesheeres. Erstes Schwergewicht der Arbeit sind die Einsätze im In- und Ausland. "Dies ist eine große Herausforderung, vor allem, wenn man bedenkt, dass derzeit abgesehen von der Luftraumüberwachung nahezu 3.500 österreichische Soldaten im Inland und in 15 internationalen Operationen weltweit im Einsatz sind", so Höfler.

"Reform ist voll im Plan"

Daneben wird sich das neue Kommando vor allem auf die Umsetzung der weiteren Reformziele konzentrieren, die das Heer schlanker, effizienter und internationaler machen. Platter: "Die Reform ist voll im Plan. Bis 2010 wird der Fuhrpark modernisiert, die Soldaten erhalten neue Kampfanzüge und auch die Liegenschaftsverkäufe brachten bisher mehr als erwartet."

Festakt in Wien: Nach der Segnung des Feldzeichens...

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...übergab Verteidigungsminister Platter das neue Kommando an Generalleutnant Höfler.

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V.l.: General Ertl, Außenministerin Plassnik und Minister Platter vor Soldaten des Bundesheeres.

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