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Verteidigungsministerium fördert Sicherheitsforschung in Innsbruck

Wien, 11. September 2006  - "Komplexe Sicherheitsfragen brauchen fundierte wissenschaftliche Forschung", sagt Verteidigungsminister Günther Platter. "Gerade die sicherheitspolitischen Veränderungen nach dem 11. September 2001 verlangen Know-how aus Wissenschaft und Forschung." Die vom Verteidigungsministerium initiierte Stiftungsprofessur für europäische Sicherheitspolitik sei daher ein Meilenstein in der akademischen Auseinandersetzung mit Sicherheitsfragen.

Kooperation

Die Professur an der Universität Innsbruck ist insbesondere auch ein Angebot an die junge Generation. Nach dem Ende des Kalten Krieges seien Gegner nicht mehr klar erfassbar. Vielschichtige Bedrohungen würden auch vernetzte Sicherheitsstrukturen notwendig machen. Es gehe daher auch um die zunehmende Kooperation mit allen gesellschaftlich relevanten Institutionen, wie beispielsweise den Universitäten. Im Bereich der Sicherheitspolitik würde es zunehmend wichtiger, Vorgänge und Entwicklungen auf akademischer Ebene zu erforschen.

160.000 Euro an die Professur

Mit Beginn des Wintersemesters 2004/05 hat das Verteidigungsministerium die Stiftungsprofessur für europäische Sicherheitspolitik an der Universität Innsbruck eingerichtet. Leiter ist der Politikwissenschaftler Dr. Andreas Siedschlag.

V.l.: Landesrat Mitterer, Dr. Siedschlag und Unirektor Dr. Gantner.

V.l.: Landesrat Mitterer, Dr. Siedschlag und Unirektor Dr. Gantner.

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