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Sicherheitsforschung in Österreich und Europa

Wien, 12. September 2006  - "Das Verteidigungsministerium als Schlüsselressort für Sicherheit ist eine treibende Kraft bei der Entwicklung der Sicherheitsforschung in Österreich", so Verteidigungsminister Günther Platter. Sicherheitsforschung wird immer notwendiger, da es neue Bedrohungen und Gefahren zu berücksichtigen gilt. Hierzu zählen z.B. Terrorismus und organisierte Kriminalität, regionale Konflikte, aber auch ökologische und technische Katastrophen.

Zivil-militärische Zusammenarbeit

An der Landesverteidigungsakademie beschäftigen sich das Institut für Friedenssicherheit und Konfliktmanagement und das Institut für Strategie und Sicherheitspolitik mit der Thematik. Von 21. bis 23. November 2006 findet an der Landesverteidigungsakademie ein Symposium mit hochrangigen internationalen Experten und einem Vertreter aus Afghanistan zum Thema zivil-militärische Zusammenarbeit statt. Wichtige Punkte werden unter anderem das regionale Wiederaufbau-Team in Afghanistan und die Problematik von privat-militärischen Firmen in internationalen Einsatzräumen sein.

Sicherheitsforschungsprogramm

In Österreich wird diese Entwicklung im Rahmen eines nationalen Sicherheitsforschungsprogramms in einem interministeriellen Abstimmungsprozess fortgesetzt. Seit 2005 gibt es für dieses Programm aus zusätzlichen nationalen Budgetmitteln ca. 12,5 Millionen Euro pro Jahr, insgesamt 105 Millionen Euro bis 2013. In Europa werden ab 2007 im Rahmen des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms aus EU-Budgetmitteln voraussichtlich 250 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung gestellt.

Gerade bei Auslandseinsätzen des Bundesheeres wird die Zusammenarbeit mit den Behörden und der Bevölkerung vor Ort immer wichtiger.

Gerade bei Auslandseinsätzen des Bundesheeres wird die Zusammenarbeit mit den Behörden und der Bevölkerung vor Ort immer wichtiger.

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