Großes Interesse an Jobs im Bundesheer
Wien, 14. Februar 2007 - "Stresserprobter Krisenadministrator", "Friedensmechaniker" oder "Kampfgärtner mit Fremdsprachentalent" - mit ungewöhnlichen Berufsbildern bewirbt das Österreichische Bundesheer die Arbeitsplatz-Chancen in seinen neuen Kaderpräsenzeinheiten. Zeitungs-Inserate, Direct-Mailings, Internetseiten und Plakate vor den Kasernen machen Jugendliche auf Berufsmöglichkeiten beim Bundesheer aufmerksam. Und bislang ist die überraschende Werbekampagne sehr erfolgreich, das Interesse an den Arbeitsplätzen stark gestiegen.
Chancen für Jugendliche
"Wir bieten ja nicht nur eine militärische Laufbahn, sondern übernehmen nach der Dienstzeit beim Bundesheer auch die Aus- und Weiterbildungskosten bis hin zu akademischen Ausbildungsgängen. Mit der Kampagne wollten wir diese Chancen für österreichische Jugendliche reizvoll kommunizieren - eine Strategie, die offensichtlich Wirkung zeigt", sagt dazu Thomas Mais, Leiter des Heerespersonalamts.
Partner aus der Wirtschaft
Überdies hat das Bundesheer über einen Firmenpool mehr als 150 Partner aus der österreichischen Wirtschaft an der Hand, die teamfähige, stressresistente und professionell ausgebildete Mitarbeiter schätzen und nach Ablauf ihrer Verpflichtungszeit beim Bundesheer bevorzugt übernehmen.
Die neuen Kaderpräsenzeinheiten
Kaderpräsenzeinheiten gibt es bereits in Garnisonen in ganz Österreich, jungen Soldaten werden dort zeitlich befristete Sonderverträge für meist drei Jahre angeboten. Ab einem dreijährigen Dienstverhältnis hat ein Soldat Anspruch auf insgesamt 12 Monate Berufsförderung. Dabei werden sämtliche Kosten für die Aus- und Fortbildung vom Bundesheer übernommen.