Winter Survival: Bundesheer holt vierten Sieg in Folge
Ovarna, Tschechien, 20. Februar 2007 - Vier Starts - viermal gewonnen! Das ist die beeindruckende Bilanz der österreichischen Gebirgssoldaten beim härtesten militärischen Winterwettkampf - dem "Winter Survival" in Tschechien. Vizeleutnant Robert Trixl von der Jägerschule aus Saalfelden sowie Vizeleutnant Josef Temel und Offiziersstellvertreter Klaus Santner vom Jägerbataillon 26 aus Spittal an der Drau bildeten die erfolgreiche Mannschaft.
Drei fordernde Etappen
Wettkampfgelände war das tschechische Mittelgebirge mit Höhen von 800 bis 1.500 m, durchzogen von unzähligen Gräben und Schluchten. Drei Etappen mussten innerhalb von vier Tagen bezwungen werden. Auftakt war ein kombinierter Schitourenlauf auf Schiern und Schneeschuhen mit abschließender Abfahrt.
Die zweite Etappe war ein Marsch über verschiedene Stationen mit Aufgaben wie Orientieren, Scharfschießen bei Nacht, Eisklettern, Überwinden einer Schlucht, Bergen eines Verwundeten und Überschreiten eines Seilgeländers. Die Nacht wurde in einem Notbiwak verbracht.
Abschließend stand ein Langlaufwettbewerb mit Schießen und Handgranatenzielwurf auf dem Programm.
Gebirgssoldaten sind internationale Spitze
Der 13. Winter Survival war von Stürmen und Schneefall, aber auch durch den Schneemangel des heurigen Winters geprägt. Die Gebirgssoldaten des Bundesheeres bewiesen im internationalen Vergleich dennoch einmal mehr, dass sie zum absoluten Spitzenfeld zählen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg