Olympia 2014: Evaluierungskommission besuchte Schwarzenbergkaserne
Salzburg, 19. März 2007 - 13 Experten des Internationalen Olympischen Komitees nahmen von 14. bis 17. März das Konzept Salzburgs für die Olympischen Spiele 2014 genau unter die Lupe. Dabei war auch ein Besuch in der Schwarzenbergkaserne vorgesehen, in der bei einer positiven Entscheidung das Olympische Dorf entstehen sollte. Kein geringerer als Chiharu Igaya, Japans erfolgreichster Schiläufer und Olympia-Zweiter 1956 (hinter Toni Sailer), führte die Delegation an.
Synergieeffekte für das Bundesheer
Das Olympische Dorf würde so geplant, dass das Bundesheer aus der entstehenden Infrastruktur teilweise schon vor als auch nach den Spielen einen optimalen Nutzen ziehen konnte. So sollten in der Schwarzenbergkaserne neue Sanitätseinrichtungen, eine Zentralküche, Aufenthaltsräume und Unterkünfte entstehen. Diese modernen Einrichtungen stünden nach eventuellen Spielen den Salzburger Soldaten zur Verfügung.
Bühne für Siegerehrung
Für eine mediengerechte Abendpräsentation errichteten die Salzburger Pioniere des Pionierbataillons 2 auf der Salzach nahe dem Müllner Steg eine Plattform. Auf einen durch die Berufsfeuerwehr auf dieser „Insel“ im Fluss hochgezogenen Sprühvorhang wurde mittels Laser das Logo von Olympia 2014 projiziert. Eine derartige Plattform würde als eindrucksvolle Tribüne für Siegerehrungen während der Winterspiele dienen. Die Bühne ist eine Spezialbauform und wurde aus zwei Halbpontons zusammengesetzt.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg