7. Jägerbrigade feiert Brigadetag 2007
KLagenfurt, 16. März 2007 - Heute fand in der Klagenfurter Windisch-Kaserne der "Brigadetag 2007" der 7. Jägerbrigade statt. Das Highlight war neben der Präsentation eines Videoclips „Die 7. Jägerbrigade- gestern- heute- morgen“, die Ehrung der Soldaten des Jahres 2006. Musikalisch umrahmte diese Feier erstmals die Militärmusik Steiermark, unter der Leitung von Major MMag. Dr. Johannes Lackner.
Zahlreiche Ehrengäste
Zahlreiche Ehrengäste aus dem öffentlichen Leben waren der Einladung gefolgt und der stellvertretende Brigadekommandant, Oberst Ing. Gerhard Mereiter, hieß willkommen: in Vertretung des Landeshauptmannes, den 1. Landtagspräsidenten Josef Lobnig, in Vertretung des Bischofs, Ordinariatskanzler Prälat Dr. Michael Kristof, EU-Parlamentarier Hubert Pirker, den Landtagsabgeordneten Rudolf Schober, den Chef des Stabes der Streitkräfte, Generalmajor Mag. Dietmar Franzisci, den Militärkommandanten von Kärnten, Brigadier Gunther Spath, die Vertreter unserer ausländischen Partnerbrigaden aus Deutschland, Italien und Slowenien, den Bezirkshauptmann von Klagenfurt, Dr. Wolfgang Machart, und den geschäftsführenden Bezirkschef von St. Veit, Dr. Hans Schuller, den Bürgermeister aus St. Michael/Steiermark Heinz Jungwirth, die Vertreter unserer zivilen Partner, der HELVETIA-Versicherung mit Alfred Haiden an der Spitze und des Landesfeuerwehrkommandos mit Landesbranddirektor Josef Meschik, den Leiter der Kriminalabteilung Oberst Hermann Klammer und in Vertretung des Landespolizeikommandanten, Oberstleutnant Fheoderoff uvm.
Die Soldaten des Jahres 2006
Für ihre hervorragenden Leistungen im Jahr 2006 wurden ausgezeichnet:
- Vizeleutnant Wolfgang Hoi, Stabsbataillon 7,
- Vizeleutnant Peter Pinter, Aufklärungsbataillon 1,
- Vizeleutnant Josef Herstätter, Jägerbataillon 17,
- Wachtmeister Christian Horn, Jägerbataillon 18,
- Stabswachtmeister Ronald Monay, Jägerbataillon 25,
- Vizeleutnant Herwig Klee, Pionierbataillon 1,
- Wachtmeister Carlo Holzer, Artillerieregiment 1,
- Oberstleutnant Alfred Wachter, Artillerieregiment 2
- und Oberstleutnant Gerhard Hardt-Stremayr vom Brigadekommando.
Der Einsatzverband im Süden Österreichs
Brigadekommandant Günter Polajnar ließ in seiner Ansprache Revue passieren, dass die Brigade seit nunmehr acht Jahren als 7. Jägerbrigade „Neu“ in den Dienst gestellt wurde. „Vielseitig und selbstbewusst, gemeinsam zum Erfolg“ war und ist das Markenzeichen der “Eisernen Sieben“. Die Aufgaben und Pflichten nehmen zu, doch die „Siebente“ stellt sich dieser Herausforderung. „…Jedoch wollen wir uns nicht mehr entschuldigen müssen, dass wir die zur Auftragserfüllung entsprechenden Mittel nach wie vor benötigen, weil es uns leider immer noch gibt.“, sagte Polajnar in seiner Ansprache. Internationale Einsätze stehen mehr und mehr im Zentrum unserer Aufgaben, „Going international“ ist die Zukunft. Österreich sei am richtigen Weg, nur soll die Politik für die notwendigen Mittel sorgen, damit die Soldaten ihre Aufträge nach den derzeitig gültigen Standards bestmöglich erfüllen können. „Es ist beschämend und nicht fair gegenüber jener „Firma“ der Republik, die quasi auf Knopfdruck für alle möglichen Szenarien im In-und Ausland, ihre Soldaten ohne wenn und aber verfügbar macht und einsetzt“, so Brigadier Polajnar.
Gut angekommen ist bei den Gästen der Videoclip, „Die 7. Jägerbrigade- gestern- heute- morgen“, in dem Filmmaterial der letzten 50 Jahre zusammen geschnitten und musikalisch untermalt und so das breite Einsatzspektrum der 7. Jägerbrigade eindrucksvoll vermittelt wird.
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade