Graz: Bundesheer übersiedelt Geriatrisches Krankenhaus
Graz, 18. April 2007 - Sanitätsunteroffiziere (alle ausgebildete Gesunden- und Krankenpfleger), ein Pflegehelfer und fünf Rettungssanitäter des Militärspitals übersiedelten rund 130 geriatrische Langzeitbehandlungspatienten und zehn Hospiz-Patienten vom bisherigen Ersatzspital in das neu errichtete fünfstöckige Gebäude auf dem Areal in der Albert Schweitzer Gasse.
"Sicherheit - Halt - Geborgenheit“
Dank wochenlanger Planung und kräftiger Unterstützung durch das Krankenhaus-Personals wurden die Patienten teils liegend oder sitzend auf ihre neue Station transportiert. Ganz nach dem Grundsatz des Spitals "Sicherheit - Halt - Geborgenheit“ wurden die Patienten schon lange davor auf ihre "Reise“ vorbereitet. Durch eine frühere Kontaktaufnahme mit den Soldaten und dank der Einbindung der Angehörigen konnte der mühsame Weg so schonend wie möglich beschritten werden.
Kompetenz
Bereits in den Jahren 1997, 2001 und 2003 standen die Angehörigen des Militärspitals bei großen Übersiedlungsaktionen hilfreich zu Seite. Für ihre Kompetenz bei der Planung solcher Aktionen und der gelebten Sensibilität erlangten die Soldaten hohes Ansehen bei Patienten, Angehörigen und den Mitarbeitern der Krankenanstalten. Des Weiteren ist dieser Einsatz ein wichtiges Training im Patienten-Massentransport, das die professionelle Hilfe durch den militärischen Sanitätsdienst - zum Beispiel im Fall von Katastropheneinsätzen - gewähreistet.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark