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Bundesheer räumt Minenfeld in Tillmitsch

Tillmitsch, 21. April 2007  - In Tillmitsch in der Südsteiermark steht am Samstag ein Kampfmittelbeseitigungsteam des Bundesheeres im Einsatz. Der Grund: In einer ehemaligen Munitionsfabrik wird ein hinterlassenes Minenfeld vermutet. Das Gelände rund um den Fundort wurde von 60 Soldaten großräumig abgesperrt.

Panzerminen

Die Gemeinde Tillmitsch informierte das Militärkommando Steiermark darüber, dass sich auf dem ehemaligen Gelände der Munitionsfabrik Assmann vermutlich noch zehn Panzerminen befinden sollen. Die Bestimmungen des Waffengesetzes sehen vor, dass Kriegsmaterial, welches nicht zugeordnet werden kann, vom Bundesheer beseitigt wird. Aus diesem Grund wurde zunächst eine zivile Firma mit dem Auffinden und Freilegen der Minen beauftragt, die Beseitigung des Fundes erfolgt durch das Bundesheer selbst. Bereits gestern wurden Medien- und Behördenvertreter in einer Vorführung darüber informiert, wie die Beseitigung am Fundort stattfinden wird.

80 Soldaten

60 Assistenzsoldaten stehen der Exekutive für großräumige Absperrmaßnahmen zur Verfügung und werden der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz unterstellt. Insgesamt stehen daher rund 80 Soldaten des Österreichischen Bundesheeres jeweils an den nächsten Wochenenden bzw. bis zur Beseitigung der letzten aufgefunden Mine im Einsatz.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Rund um das Minenfeld ist das Betreten des Geländes verboten.

Rund um das Minenfeld ist das Betreten des Geländes verboten.

Soldaten des Bundesheers sichern die Umgebung des Fundortes.

Soldaten des Bundesheers sichern die Umgebung des Fundortes.

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