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Kampfpanzer-Teams trainieren für Schweizer Meisterschaft

Zwölfaxing, 15. Mai 2007  - Nur die besten der besten Kampfpanzer-Besatzungen des Bundesheeres dürfen einmal im Jahr nach Thun in die Schweiz fahren. Dort messen sich die Österreicher mit Teams aus anderen Nationen, die ebenfalls "Leopard 2"-Kampfpanzer in Verwendung haben. Während des Vergleichswettkampfes "International Tank Challenge" zeigen die Panzersoldaten ihr Können am Simulator und ermitteln das weltweit beste Leopard-Team.

Vorausscheidung in Zwölfaxing

Und die Bundesheer-Soldaten haben einiges zu verteidigen: Schon mehrmals holten sie den Sieg in den letzten Jahren nach Österreich. Auch dieses Jahr entsendet das Heer im Juli wieder seine vier Top-Teams, eines davon als Reserve-Mannschaft. Wer in die Schweiz fahren will, muss sich aber bereits zuvor in den schwierigen Vorausscheidungen an der Heerestruppenschule in Zwölfaxing gegen alle anderen Bewerber durchsetzen.

Schnell, präzise, erfolgreich

Die hochmotivierten Teams kommen von den Panzerbataillonen 14 und 33 - und treten in Zwölfaxing solange gegeneinander an, bis die vier besten Kampfpanzer-Besatzungen des Bundesheeres feststehen. Entscheidend ist vor allem, wie schnell die Teams das Feuer eröffnen können und wie präzise sie bereits mit dem ersten Schuss treffen. In der Schweiz müssen die Soldaten dann auch im Notbetrieb und unter schwierigen Bedingungen schneller und exakter arbeiten als ihre Kameraden aus der Schweiz, Deutschland, Schweden, Norwegen und Finnland.

Das Erfolgsrezept: Einen Gegner schnell erkennen und exakt bekämpfen.

Das Erfolgsrezept: Einen Gegner schnell erkennen und exakt bekämpfen.

Für die 'Swiss Tank Challenge' trainieren die Soldaten an den Leopard-Simulatoren.

Für die 'Swiss Tank Challenge' trainieren die Soldaten an den Leopard-Simulatoren.

Ein Ladeschütze befördert eine Granate in den Laderaum des Simulators.

Ein Ladeschütze befördert eine Granate in den Laderaum des Simulators.

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