Eine Übung für den Ernstfall, der hoffentlich nicht eintritt
Tüpl Seetaleralpe, 31. Mai 2007 - Am Donnerstag fand am Truppenübungsplatz Seetaleralpe eine Übung des Jägerbataillons 18 mit scharfer Munition statt: Im Rahmen ihrer Kaderausbildung bildeten Soldaten des Aufklärungszuges der Stabskompanie einen Checkpoint, auf den ein Sprengstoffanschlag verübt wurde. Unmittelbar nach dem Attentat wurde mit Pyrotechnik ein Angriff auf den Kontrollposten simuliert.
Gegenangriff
Mit Hilfe von zwei Mannschaftstransportpanzern "Pandur" und Luftunterstützung durch zwei Saab 105 ging der Posten danach zum Gegenangriff über. Angesichts der zahlreichen friedensunterstützenden Einsätze im Ausland ist dies ein besonders wichtiges Szenario.
Realistisches Training
Zugskommandant Leutnant Markus Wilfinger betont: "Eine Übung ist immer ein Erfolg, wenn man das übt, was man später vielleicht einmal brauchen wird. Deshalb versuchen wir, solche Übungen so realistisch wie möglich zu gestalten. Obwohl man wegen der Sicherheitsbestimmungen ein paar Abstriche hinnehmen muss." Auch die Rettung eines Verletzten mittels Hubschrauber wurde geübt.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark