Letztes Antreten des Artillerieregimentes 2
Klagenfurt, Windischkaserne, 06. Juni 2007 - Am heutigen Tag traten die Soldaten des Artillerieregimentes 2 ein letztes Mal in der Klagenfurter Windischkaserne an. Grund war der Festakt zur Auflösung des Regimentes, welcher aufgrund der Strukturanpassung ÖBH 2010, mit 1. Juli 2007 umgesetzt wird. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, dem öffentlichen Leben und Militär folgten dieser Einladung und nahmen am Festakt teil.
Partnerschaftsübernahme
Ein Teil des Festaktes war die Partnerschaftsübernahme der Kärntner Elektrizitäts- Aktiengesellschaft (KELAG), welcher seit Juli 2003 der zivile Partner der Kärntner Artilleristen war, durch das Kommando der 7. Jägerbrigade. Oberst Johann Gruze bedankte sich in diesem Rahmen bei Vorstandsdirektor Hans Joachim Jung für die gelebte Partnerschaft und überreichte ihm als kleine Aufmerksamkeit ein Aquarell mit einem Panzerhaubitzenmotiv. Jung und Brigadier Polajnar bekräftigten auch in Zukunft die zivil-militärische Kooperation rege fortzuführen. Die KELAG ist nun der dritte Partner der 7. Jägerbrigade, neben der HELVETIA Versicherung und dem Kärntner Feuerwehrverband.
Übergabe des Feldzeichens mit Salutschüssen
Nach seiner Ansprache übergab Regimentskommandant Oberst Johann Gruze das Feldzeichen des Artillerieregimentes mit neun Salutschüssen an den stellvertretenden Kommandanten der Streitkräfte, Generalmajor Dieter Heidecker. Symbolisch überreichte Generalmajor Heidecker das Feldzeichen anschließend an Brigadier Günter Polajnar, den Kommandanten der 7. Jägerbrigade, zur weiteren Verwahrung.
„Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus“
Nach diesem Zeremoniell wurde der Festakt offiziell mit dem Kärntner Heimatlied beendet und zu den Klängen des Liedes „Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus“ marschierten die Kärntner Artilleristen letztmalig mit ihrem Feldzeichen vom Exerzierplatz der Windischkaserne.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade