"Herz, Hand und Seele der Armee": 104 neue Unteroffiziere im Bundesheer
Enns, 27. Juli 2007 - Ein Jahr fordernde Ausbildung haben die Soldatinnen und Soldaten des 18. Unteroffizierslehrganges hinter sich. Zum Teil trainierten sie an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns, zum Teil an den Waffen- und Fachschulen des Heeres. Ende Juli wurden jene, die den Kurs positiv bestanden haben, offiziell als Unteroffiziere ins Bundesheer übernommen.
Kursziel: Wachtmeister!
Von 135 Teilnehmern zu Beginn des Lehrganges meisterten 104 die Ausbildung mit all ihren Höhen und Tiefen und konnten auch die physisch uns psychisch fordernden Belastungsübung zum Abschluss bestehen. 96 Männer und acht Frauen musterten schließlich mit dem Unteroffizierslehrgang "Gendarmerie Bezirkswachtmeister Simon Steinberger" aus.
Ertl: "Wir brauchen Sie, ganz einfach"
"Werte Absolventen des 18. Lehrganges, wir brauchen Sie, ganz einfach. Und wir sind immens stolz auf Sie", fasste Generalstabschef Roland Ertl seine Freude über die Ausmusterung zusammen. Ertl: "Es lebe das österreichische Unteroffizierskorps - und mit ihm unser ganzes Bundesheer!"
Goldener Ehrenring für den Lehrgangsbesten
Der Lehrgangserste Wachtmeister Markus Petr erhielt aus den Händen von General Roland Ertl traditionell den Goldenen Ehrenring der Heeresunteroffiziersakademie überreicht. Petr wurde in acht von neun Gegenständen ausgezeichnet, ist Transportgruppenkommandant und bei der Nachschubtransportkompanie in Mautern stationiert. Für den Herbst 2008 plant der engagierte Unteroffizier seine erste Auslandsverwendung im Kosovo.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich