Miliz-Soldaten des Militärkommandos übten
Rainerkaserne, 05. Oktober 2007 - 53 Miliz-Soldaten des Militärkommandos Salzburg wurden am Freitag zu einer Sonderwaffenübung in die Rainer-Kaserne in Elsbethen einberufen. Bevor die Milizionäre in einem Schießwettbewerb die Besten Schützen ermittelten, wurden sie noch eingehend über die Reform des Bundesheers informiert.
Infos aus erster Hand
Zuletzt hatten sich die Offiziere, Unteroffiziere und Chargen vor zwei Jahren getroffen. Und wie damals ging es auch diesmal in erster Linie darum, das Miliz-Personal auf den letzten Informationsstand über die Bundesheer-Reform zu bringen. Diese Aufgabe übernahm Stabschef Oberst Heinz Hufler.
Blick über die Grenzen
Im Anschluss bot Brigadier Anton Oschep den Soldaten einen Blick über die Grenzen: Oschep ist derzeit als stellvertretender Stabschef für Unterstützung beim Response Force Operations Command (RFOC), dem Kommando für Operative Führung der EU-Eingreifkräfte in Ulm tätig.
Beste Schützen ermittelt
Der Nachmittag gehörte dem Schießbewerb, der auf dem Schießplatz Glanegg bei Salzburg ausgetragen wurde. Bester Schütze bei der Kombination aus Sturmgewehr und Pistole wurde Oberwachtmeister Wolfgang Moritzer vor Wachtmeister Josef Iberstsberger. Mit der Siegerehrung für die Gewinner nahm die eintägige Übung bei geselligem Beisammensein in der Rainer-Kaserne ihren Ausklang.
Regelmäßige Waffenübungen
Die Miliz-Soldaten des Militärkommandos einander teilweise schon seit vielen Jahren und kommen in regelmäßigen Abständen zu Waffenübungen wie dieser zusammen.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg