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Letzter T-34 Kampfpanzer aus fester Anlage ausgebaut

Mauthausen, 09. Oktober 2007  - Das Raumverteidigungskonzept der 1970er und 80er Jahre teilte Österreich in Raumsicherungszonen und Schlüsselzonen ein. In diesen Gebieten wurden sogenannte "Feste Anlagen" (Bunker) errichtet, aus denen heraus die Soldaten des Bundesheers verteidigt hätten.

Sowjetische Panzer

Unter anderem wurden in diese Bunker sowjetische T-34 Kampfpanzer eingemauert oder deren Panzertürme auf den Anlagen angebracht. Aufgabe dieser Befestigungsanlagen war die Sicherung von wichtigen Straßen oder Tälern.

Bunkermuseum

In Oberösterreich gab es 76 Feste Anlagen, davon waren 19 mit T-34 Panzern ausgestattet. Heute wurde der Letzte aus seinem 60 Zentimeter dicken Stahlbetonbunker befreit und trat den Weg zur Restaurierung an. Ab nächstem Frühling soll er im Bunkermuseum am Wurzenpass der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Starthilfe nach 1955

Der T-34 Kampfpanzer war nach 1955 als eine Starthilfe der Sowjetunion für das Bundesheer gedacht. Insgesamt 37 Stück wurden dem Bundesheer damals überlassen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Nach Jahrzehnten im Bunker kam der letzte T-34 wieder an die Sonne.

Nach Jahrzehnten im Bunker kam der letzte T-34 wieder an die Sonne.

Der Panzer wurde aus der Festen Anlage gezogen.

Der Panzer wurde aus der Festen Anlage gezogen.

Über einen Bahnübergang wurde er zum Verladeplatz gebracht.

Über einen Bahnübergang wurde er zum Verladeplatz gebracht.

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