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Bundesheer hilft nach Sturm "Emma"

Kniepass bei Unken, 16. März 2008  - Schwere Waldschäden im Gebiet Kniepass gefährden seit dem Sturmtief "Emma" die darunter verlaufende Bundesstraße B-178. Diese Gefahrenstelle kostete bereits einen britischen Staatsbürger sein Leben: Ein Felsbrocken löste sich und traf einen Taxibus so unglücklich, dass der Passagier verstarb.

Alpin-Spezialisten im Einsatz

Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See sperrte daraufhin die Bundesstraße und forderte das Bundesheer an. Denn durch weitere Niederschläge könnten Wurzelstöcke und Geröll ins Rutschen geraten und erneut auf die Bundesstraße stürzen. Da die Schadensstelle sehr unwegsam und die Bergung des Schadholzes sehr schwierig ist, wurden vom Militärkommando Salzburg auch Alpin-Spezialisten der Jägerschule hinzugezogen.

"Black Hawk"-Hubschrauber

Seit Montag, den 10. März, sind zehn Alpin-Spezialisten der Jägerschule sowie ein "Black Hawk"-Hubschrauber damit beschäftigt, die Bäume gemeinsam mit zivilen Forstarbeitern aus dem Steilhang zu bergen. Der Einsatz wird voraussichtlich noch bis Ende der Woche dauern.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Ein Heeresalpinist und ein ziviler Arbeiter auf dem schwierigen Weg zum Einsatzort.

Ein Heeresalpinist und ein ziviler Arbeiter auf dem schwierigen Weg zum Einsatzort.

Die Alpin-Spezialisten sichern die Forstarbeiter.

Die Alpin-Spezialisten sichern die Forstarbeiter.

Ein schadhafter Baum wird zum Abtransport fertig gemacht.

Ein schadhafter Baum wird zum Abtransport fertig gemacht.

Der "Black Hawk"-Hubschrauber fliegt die entwurzelten Bäume aus.

Der "Black Hawk"-Hubschrauber fliegt die entwurzelten Bäume aus.

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