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Darabos im Tschad: "Wir haben uns noch nie gedrückt"

N´Djamena, 08. April 2008  - Von Montag bis Mittwoch, den 9. April, besucht Verteidigungsminister Norbert Darabos den Tschad. Der Minister führte zunächst Gespräche mit seinem tschadischen Amtskollegen Mahamat Ali Abdallah Nassour und mit Außenamts-Staatssekretär Djidda Moussa Outman. Beide Gesprächspartner begrüßten das österreichische Engagement zum Schutz der Vertriebenen.

Besuch bei Soldaten

Danach besuchte Darabos jene Soldaten des österreichischen EUFOR-Kontingents, die im "Camp Europe" in der Hauptstadt N´Djamena ihren Dienst versehen. Am Dienstag und Mittwoch reiste der Minister in den Osten des Landes, wo der Großteil der österreichischen Soldaten stationiert ist. Darabos: "Die Truppe ist bestens gerüstet und hat auch ihre Wüstentauglichkeit unter Beweis gestellt. Wir haben uns noch nie gedrückt."

Besuch bei Soldaten und im Flüchtlingslager

Im Einsatzgebiet der EUFOR-Kräfte im Ost-Tschad traf Darabos nicht nur die Soldaten des Bundesheer-Kontingentes. Er nutzte den Besuch auch, um sich im Flüchtlingslager Gaga persönlich ein Bild von der problematischen Lage der tausenden Vertriebenen zu machen.

Mission auf gutem Weg

Norbert Darabos ist der erste ausländische Minister, der seit der Rebellenoffensive im Februar die Hauptstadt N´Djamena besuchte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sieht er die Mission auf einem gutem Weg. Darüber hinaus tritt er für eine Verlängerung des derzeit bis 30. Juni befristeten EUFOR-Einsatzes bis März 2009 ein.

Norbert Darabos im Flüchtlingslager Gaga im Osten des Tschad.

Norbert Darabos im Flüchtlingslager Gaga im Osten des Tschad.

Darabos und die österreichische Delegation mit Verteidigungsminister Mahamat Ali Abdallah Nassour (r.).

Darabos und die österreichische Delegation mit Verteidigungsminister Mahamat Ali Abdallah Nassour (r.).

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