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Für Katastrophen gerüstet

Hörsching, 16. Mai 2008  - Vergangene Woche fand am Fliegerhorst Vogler in Hörsching die jährliche Kaderfortbildung für den Katastropheneinsatz statt. Oberst Alfred Piberhofer, oberster Pionieroffizier Oberösterreichs, lud zu einem interessanten Programm.

Ausbildungsziele

Schwergewicht der Ausbildung waren die Handhabung der "Search Cam" (ein Kamerasystem zur Ortung von Verschütteten), die Sprengung einer Stahlbrücke und das Fahren mit Pionier- und Schlauchbooten auf der Donau.

Biologische und technische Ortung

Bei der Ortung von Verschütteten unterscheiden die Experten zwischen der biologischen Ortung durch einen Suchhund oder der technischen Ortung. Zur technischen Ortung sind zwei Soldaten nötig, die die "Search Cam" bedienen. Das System besteht aus einem Monitor und einer Lanze, an deren Spitze eine Kamera, eine Lichtquelle und ein Mikrophon angebracht sind.

Rund zwanzig Kadersoldaten nahmen an der Fortbildung teil, die Freiwillige Feuerwehr Traun übte mit dem Ehepaar Kerstin und Markus Gruber und den beiden Suchhunden Phibi und Lea.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Die "Search Cam" im Einsatz.

Die "Search Cam" im Einsatz.

An der Lanze des Systems sind eine Kamera, eine Lichtquelle und ein Mikrophon angebracht.

An der Lanze des Systems sind eine Kamera, eine Lichtquelle und ein Mikrophon angebracht.

Ein Suchhund erschnuppert einen Verschütteten.

Ein Suchhund erschnuppert einen Verschütteten.

Das Ehepaar Kerstin und Markus Gruber von der Freiwilligen Feuerwehr Traun mit den beiden Suchhunden Phibi und Lea.

Das Ehepaar Kerstin und Markus Gruber von der Freiwilligen Feuerwehr Traun mit den beiden Suchhunden Phibi und Lea.

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