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EURO 2008: Militärkommando Wien als verlässlicher Partner

Wien, 23. Juni 2008  - Die Stadt Wien hat beim Österreichischen Bundesheer um Vorkehrungen für einen möglichen Assistenzfall und um Unterstützungsleistungen für die EURO 2008 angesucht. Dabei geht es um die Bereitstellung von Einsatzkräften für die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr, um materielle Unterstützung und um die Verpflegung aller im Einsatz befindlichen Kräfte. Die Exekutive, das Sanitätsteam Wien mit den verschiedenen freiwilligen Organisationen und die Feuerwehr werden an Spieltagen mit bis zu 3.000 Essens-Portionen verpflegt.

Einsatzzentrale in der Radetzky-Kaserne

An allen Tagen, an denen in Wien gespielt wird, führt das Militärkommando aus seiner Einsatzzentrale in der Radetzky-Kaserne die in der Bundeshauptstadt eingesetzten Soldaten des Bundesheeres. Seit dem Viertelfinale sind dies bis zu 1.000 Soldaten. Eine der Hauptaufgaben des Militärkommandos ist das Halten der Verbindung zu Behörden und zivilen Organisationen. Dadurch ist die vernetzte Einsatzführung zwischen allen eingesetzten Kräften in Wien sichergestellt und ein reibungsloser Ablauf der EURO 2008 gewährleistet.

Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Wien

Im Dachgeschoss der Wiener Polizeidirektion befindet sich der integrierte Einsatzstab der Fußball-EM, bestehend aus der Einsatzleitung der Wiener Polizei sowie Verbindungsoffizieren der Blaulichtorganisationen, des Bundesheeres und der Stadt Wien. Gemeinsam sorgen sie für die Sicherheit in der Bundeshauptstadt. Im 2. Stock befindet sich das EURO-Pressebüro. Aus diesem berichten die Pressesprecher des Rathauses, der Polizei und des Bundesheeres; gemeinsam stehen sie den rund 2000 Chronik-Journalisten, die sich in Wien befinden, für Anfragen zur Verfügung.

Verbindung zum Sanitätsteam

Ein weiteres Verbindungselement des Militärkommandos Wien ist beim Einsatzstab des Sanitätsteams angesiedelt. Dies optimiert einerseits den Informationsfluss, andererseits fungieren die Bundesheer-Offiziere als Ansprechpartner für die Rettungskräfte bei zusätzlichem Bedarf an Personal oder Material des Österreichischen Bundesheeres.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Der Leiter der Stabsarbeit, Oberst Lindenberg (r.), erläutert den Einsatz.

Der Leiter der Stabsarbeit, Oberst Lindenberg (r.), erläutert den Einsatz.

Der Verbindungsoffizier zur Polizeidirektion Wien: Major Trummer (2.v.l.).

Der Verbindungsoffizier zur Polizeidirektion Wien: Major Trummer (2.v.l.).

Oberleutnant Zabinsky (hinten) hält Kontakt zum Sanitätsteam Wien.

Oberleutnant Zabinsky (hinten) hält Kontakt zum Sanitätsteam Wien.

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