570 Soldaten in Stuhlfelden angelobt
Stuhlfelden, 18. Juli 2008 - Stuhlfelden war am Freitag Veranstaltungsort einer Angelobung von 570 Rekruten. Die auf dem Sportplatz angetretenen Soldaten kamen vom Fliegerabwehrregiment 3, dem Pionierbataillon 2, dem Radarbataillon der Luftraumüberwachung (alle aus der Schwarzenberg-Kaserne in Wals-Siezenheim) und vom Führungsunterstützungsbataillon 2 aus St. Johann im Pongau. Höchstrangiger militärischer Repräsentant des Festaktes war Salzburgs Militärkommmandant, Brigadier Karl Berktold. Als höchste politische Vertreter konnte der Salzburger Landtagspräsident Hans Holztrattner und der Landeshauptmann-Stellvertreter Wilfried Haslauer begrüßt werden. Zum ersten Mal im Bundesland Salzburg schritt mit Sonja Ottenbacher eine Bürgermeisterin die Front ab.
Bundesheer als verlässlicher Partner
Brigadier Berktold dankte den Rekruten, dass sie sich für das Bundesheer entschieden haben. "Sie gehen damit ein besonderes Verhältnis zur Republik ein", sagte er in seiner Ansprache und schloss den Wunsch an, dass sie den Dienst gut und gesund absolvieren mögen. Bei der Gemeinde bedankte er sich, dass sie mit der Durchführung der Angelobung den Rekruten eine besondere Aufmerksamkeit schenke.
Dienst für Staat und Gesellschaft
Landtagspräsident Holztrattner leistete selbst vor 42 Jahren bei der Fliegerabwehr in der Schwarzenberg-Kaserne seinen Präsenzdienst. Er betonte in seiner Rede, dass der Dienst mit der Waffe eine demokratisch notwendige Aufgabe für den Staat und die Gesellschaft sei. Er verwies aber auch auf die hervorragende Kooperation zwischen Bundesheer und dem Land Salzburg: "Das Bundesheer ist dabei immer ein verlässlicher Partner an der Seite des Landes."
Zahlreiche Abordnungen
Begleitet wurde die Veranstaltung von der Militärmusik Salzburg und zahlreichen Vereinen aus Stuhlfelden.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg