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Bundesheer trifft Wissenschaft

Semmering, 13. November 2008  - Zum Thema "Europäisierung und Globalisierung von Sicherheit" tagten Mitte November die Mitglieder der Wissenschaftskommission im Verteidigungsministerium. Von 12. bis 13. November 2008 trafen sich zahlreiche Vertreter aus Wissenschaft und Forschung im Hotel Panhans am Semmering, um hochkarätige Vorträge zu hören, zu diskutieren und der eigentlichen Aufgaben der Kommission nachzukommen: Der Beratung des Verteidigungsministers und der Führungsspitze des Bundesheeres.

Herausforderungen selbstbewusst anpacken

In seinem Eingangsstatement hob der Vorsitzende der Wissenschaftskommission, Prof. Dr. Wolf Rauch von der Uni Graz, hervor, dass es für die Universitäten und die Streitkräfte in Österreich gleichermaßen gelte, künftig die Konzentration auf jene Bereiche zu lenken, in denen man - auch und gerade im internationalen Vergleich - möglichst exzellent sein kann und will. Man würde irren, so Rauch, wenn man das Selbstverständnis auf einem Österreich, das "klein und lieb" sei, fußen ließen. Im Vergleich zu anderen sei Österreich vielmehr größer als der Durchschnitt und hätte hinlänglich Gründe, Herausforderungen selbstbewusst anzupacken.

Antworten auf künftige Herausforderungen

General Edmund Entacher ist als Generalstabschef zugleich stellvertretender Vorsitzender der Wissenschaftskommission. Er gab seiner Wertschätzung über das zahlreiche Erscheinen Ausdruck und bedankte sich für die gezeigte Bereitschaft der Anwesenden, gemeinsam Antworten auf die künftigen Herausforderungen zu finden. Besonders die interdisziplinäre Zusammensetzung der Kommission ermögliche eine umfassende Behandlung der anstehenden Fragen.

Die Wissenschaftskommission im Verteidigungsministerium

Über 160 Personen, die meisten davon Professoren an unterschiedlichen Universitäten und aus vielen Disziplinen, bieten dem Bundesheer in der Wissenschaftskommission ihre Expertise auf ehrenamtlicher Basis an. Durch die Kommission können Wissenschaftler mit Interesse an der Entwicklung des Bundesheeres und Repräsentanten des Verteidigungsministeriums auf unkomplizierte Weise miteinander in Kontakt treten. Das Aufbrechen von Innenperspektiven, die Einbeziehung der Wissenschaft in sicherheitsrelevante Fragen und der Austausch militärischer Ansichten mit Erkenntnissen von zivilen Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen bringt dabei für alle Beteiligten Vorteile.

Generalstabschef Entacher bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Bereitschaft, anstehende Fragen gemeinsam zu behandeln.

Generalstabschef Entacher bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Bereitschaft, anstehende Fragen gemeinsam zu behandeln.

V.l.: General Schittenhelm, Generalleutnant Apfalter, Prof. Dr. Rauch, Univ.-Prof. DDr. Mang.

V.l.: General Schittenhelm, Generalleutnant Apfalter, Prof. Dr. Rauch, Univ.-Prof. DDr. Mang.

In der Kommission treten Militärs und zivile Wissenschaftler miteinander in Kontakt.

In der Kommission treten Militärs und zivile Wissenschaftler miteinander in Kontakt.

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