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Den 1. Mai anders erlebt !

Maria Schmolln, 01. Mai 2003  - Soldaten Heimkehrerwallfart in Maria Schmolln

Während landauf landab die Menschen des „Tages der Arbeit“ gedenken, treffen sich am 1. Mai in aller Stille ehemalige Soldaten im Innviertler Wallfahrsort Maria Schmolln, um der glücklichen Heimkehr aus Krieg und Gefangenschaft zu danken.

Neben Politikern und Behördenvertretern nehmen auch alljährlich Soldaten des österr. Bundesheeres an dieser Veranstaltung teil.

Heuer war des das 56. Mal, daß das örtliche Bezirkskomitee zur Feierstunde rief. Während seinerzeit noch Bundeskanzler Raab den 6000 Versammelten die baldige Wiederherstellung eines freien Österreich versprach, waren es diesmal naturgemäß wesentlich weniger Kameraden, die der Festrede des stellvertretenen OÖ Militärkommandanten OberstdG Ing. Mag Günther Rozenits lauschten.

Aber auch hier klare Worte: Einerseits der Dank an die Aufbaugeneration, der heute gerne vergessen oder verschwiegen wird, andererseits auch ein Ausblick auf die sicherheitspolitischen Aspekte im Europa von heute!

Der Abt des Stiftes Reichersberg Prälat Vollnhofer zelebrierte vor der Wallfahrtskirche den besinnlichen Dankesgottesdienst.

Bei der anschließenden Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal wurde unter dem Geläute der Kirchenglocken und dem Lied vom „guten Kameraden“ nochmals eindrucksvoll der Opfer gedacht und das Versprechen „Nie wieder Krieg“ geleistet!

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

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