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Angelobung: Tausendfaches "Ich gelobe" in Krems

Krems an der Donau, 01. Februar 2009  - Im Sepp-Doll-Stadion in Krems an der Donau wurden am Freitag rund 1.000 Rekruten angelobt. Die Soldatinnen und Soldaten kommen vom Panzerstabsbataillon 3 aus Mautern, von den Pionieren aus Melk, vom Truppenübungsplatz Allentsteig, von der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule aus Langenlebarn und von der Sanitätsschule in Wien-Stammersdorf.

Militärmusik und Traditionsverband

Mit einem Platzkonzert der Militärmusik Niederösterreich begannen die Feierlichkeiten im bis auf den letzten Platz gefüllten Stadion. Zusätzlich zur militärischen Formation war auch eine Abordnung des Traditionsverbandes der 3. Panzergrenadierbrigade - das Infanterieregiment Nr. 84 "Freiherr von Bolfras" - angetreten und demonstrierte dadurch seine Verbundenheit mit dem Österreichischen Bundesheer und der 3. Panzergrenadierbrigade.

Wohlstand braucht Sicherheit

Oberst Franz Langthaler, der stellvertretende Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade, begrüßte im Stadion die zahlreichen Ehrengäste und ganz besonders die angetretenen Soldaten und deren Angehörige. Mit den Worten "Wohlstand braucht Sicherheit, und Sicherheit braucht Ressourcen", forderte Langthaler die Anwesenden auf, ihren anspruchsvollen und schwierigen Dienst nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Langthaler dankte ihnen außerdem für die Entscheidung, den Präsenzdienst und den damit verbundenen Dienst mit der Waffe abzuleisten.

Verbundenheit zwischen Heer und Bevölkerung

Die Kremser Bürgermeisterin und Abgeordnete zum NÖ-Landtag, Ingeborg Rinke, betonte die tiefe Verbundenheit zwischen dem Bundesheer und der Kremser Bevölkerung. Diese Verbundenheit würde und werde immer wieder durch gemeinsame Projekte, Hilfeleistungen und Unterstützungen im Katatstrophenfall unter Beweis gestellt. Als sichtbares Zeichen gelte die bereits seit 25 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen der Stadt Krems, der 3. Panzergrenadierbrigade und dem Panzerstabsbataillon 3 aus Mautern, so Rinke.

Unbezahlbare Leistungen der Soldaten

Finanzlandesrat Wolfgang Sobotka überbrachte die besten Grüße von Landeshauptmann Erwin Pröll und hob in seiner Ansprache die Wichtigkeit des Bundesheeres hervor. Er würdigte dabei die unbezahlbaren und oft von der Öffentlichkeit nicht bemerkten Leistungen der österreichischen Soldaten im In- und Ausland.

Treuegelöbnis

Als Rekrut Markus Hinterecker seine Kameraden aufforderte, ihm das Treuegelöbnis nachzusprechen, schallte ein tausendfach verstärktes "Ich gelobe" durch die Stadt Krems. Mit dem von der Militärmusik perfekt intonierten Großen Österreichischen Zapfenstreich und einem nicht enden wollenden Applaus für die ausmarschierenden Rekruten endete ein wunderschöner Festakt zu Ehren der jungen österreichischen Soldatinnen und Soldaten.

Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade

1.000 Soldaten waren zur Angelobung angetreten.

1.000 Soldaten waren zur Angelobung angetreten.

Bürgermeisterin Rinke hob die tiefe Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Heer hervor.

Bürgermeisterin Rinke hob die tiefe Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Heer hervor.

Landesrat Sobotka würdigte die Leistungen der Soldaten im In- und Ausland.

Landesrat Sobotka würdigte die Leistungen der Soldaten im In- und Ausland.

Oberst Langthaler, der zurzeit die Brigade kommandiert: "Wohlstand braucht Sicherheit."

Oberst Langthaler, der zurzeit die Brigade kommandiert: "Wohlstand braucht Sicherheit."

Rekrut Hinterecker forderte seine Kameraden zum Nachsprechen der Gelöbnisformel auf.

Rekrut Hinterecker forderte seine Kameraden zum Nachsprechen der Gelöbnisformel auf.

Vier Rekruten legten den Treueeid auf die Standarte des Panzerstabsbataillons 3 ab.

Vier Rekruten legten den Treueeid auf die Standarte des Panzerstabsbataillons 3 ab.

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