Wiener Schüler fechten gegen Heeressportler
Wien, 19. Februar 2009 - Im Rahmen der Kooperation des Militärkommandos Wien, dem Wiener Stadtschulrat und dem Heeressportzentrum unter dem Motto "Sport schafft Leistung" wurden die Schüler der HTBL Ettenreichgasse zu einem Fechtturnier eingeladen. Der Vizepräsident des österreichischen Fechtverbandes, Johann Lottspeich, wies die Schüler in die hohe Kunst des Fechtsportes ein. Degen, Florett und Säbel waren angesagt.
Der feine Unterschied
Der Unterschied zwischen Degen-, Florett- und Säbelfechten wurde den Schülern von der mehrmaligen österreichischen Staatsmeisterin im Florett, Korporal Sandra Kleinberger und im Säbelfechten vom ebenfalls mehrmaligen österreichischen Staatsmeister, Gefreiter Gilbert Schwarz, eindrucksvoll demonstriert. Den Schülern wurde gezeigt, wo Trefferzonen am Körper als Punkt gewertet werden und wie Angriff und Verteidigung gepaart mit schnellen Körperbewegungen ablaufen.
Die neue Fechtgeneration
Nachdem den Schülern das "Einmal-Eins" des allgemeinen Fechtsports vorgeführt worden war, konnten sie sich mit den Fechtgeräten vertraut machen. Als Körperschutz waren dafür einerseits eine Lederweste und andererseits ein Helmschutz vorgesehen. Für die Schüler ungewohnt, stellten sich einige Fechtneulinge nicht ungeschickt mit den Fechtutensilien an, und erste Kontakte mit dem Fechtverein wurden geknüpft. Eine neue Generation an "Fechtkünstlern" und eine neue Begeisterung für diese Sportart konnte durch diese Veranstaltung geweckt werden.
Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien
Fotos zu diesem Artikel
Korporal Sandra Kleinberger, l., in der Demonstration mit Johann Lottspeich.
Die Hohe Kunst des Florettfechtens.
Die begeisterten Schüler mit den Staatsmeistern Kleinberger und Schwarz.