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Schnupperwoche beim Bundesheer

Hochfilzen, 28. August 2009  - Zu einer Schnupperwoche lud das Bundesheer interessierte Jugendliche auf den Truppenübungsplatz Hochfilzen. Die Woche sollte vor allem angehenden Maturanten, die sich für eine Offiziersausbildung interessieren, erste Einblicke in das Berufsleben von Soldaten geben.

Umfangreiches Programm

Neun junge Frauen und neun Männer nutzten dieses Angebot und trafen am Montag in Hochfilzen ein. Nach dem Ausfassen der Ausrüstung gab es Informationen rund ums Heer und zu den Karrieremöglichkeiten als Soldat. Der Dienstag begann mit einem Lauftraining. Danach standen ein Besuch bei den Spitzensportlern des Heeres in Hochfilzen sowie bei der Militärhundestaffel auf dem Programm. Am Nachmittag erhielten die Gäste eine Einführung in Karten- und Geländekunde, die anschließend mit einem Orientierungslauf in die Praxis umgesetzt wurde. Der Mittwoch stand im Klettergarten Weißbach bei Lofer ganz im Zeichen der Alpinausbildung.

Orientierungsmarsch als Höhepunkt

Alles Erlernte wurde den Teilnehmern am Donnerstag abgefordert: Als Höhepunkt der Woche galt es nun, selbstständig einen Orientierungsmarsch mit Stationen zu bestehen. Von der Vorderkaserklamm führte der Weg über den Römersattel nach Hochfilzen. Dabei waren Aufgaben wie Klettern, Bogenschießen oder Zielwerfen zu absolvieren. Die Nacht verbrachten die Teilnehmer in einem Feldlager in Zelten. Mit einem Biathlon endete am Freitag die Schnupperwoche beim Bundesheer.

"tolle und interessante Woche"

Die Teilnehmer waren von der Schnupperwoche begeistert. Luca Irschara (17) aus Innsbruck: "Für mich hat sich der Berufswunsch des Offiziers bestätigt. Die vielseitige und sportlich durchaus fordernde Ausbildung ist genau meine Sache." Auch die Wienerin Vera Mai (17) war vom Schnuppern angetan: "Eine tolle und interessante Woche". Sie möchte in weiterer Folge die Selektion zur Bundesheerpilotin bestehen.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Im Laufschritt und mit vollem Eifer waren die Teilnehmer bei der Sache.

Im Laufschritt und mit vollem Eifer waren die Teilnehmer bei der Sache.

Im Team wurden Orientierungsaufgaben gelöst.

Im Team wurden Orientierungsaufgaben gelöst.

Beim Zielwerfen war Konzentration gefragt.

Beim Zielwerfen war Konzentration gefragt.

Auch der Umgang mit einem Funkgerät war für viele Teilnehmer eine neue Erfahrung.

Auch der Umgang mit einem Funkgerät war für viele Teilnehmer eine neue Erfahrung.

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