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Wiener Milizsoldaten üben den Schutz von Infrastruktur

Neulengbach, 06. November 2009  - Am Führungssimulator des Bundesheeres übten Anfang November Soldaten des Jägerbataillons Wien 1 "Hoch- und Deutschmeister". Sie nutzten die Trainingsanlage in Neulengbach (NÖ) dazu, ihre Kompetenz im Raumschutz - also im Schützen von wichtigen Objekten und Infrastruktureinrichtungen - zu erweitern.

Zusammenarbeit mit Polizei und zivilen Kräften

Dem Training lag die Annahme zu Grunde, dass Österreich von terroristischen Angriffen bedroht sei, und bereits schwere Anschläge erfolgt waren. Neben den üblichen militärischen Abläufen im Raumschutz legten die Soldaten vor allem auf eine optimale Zusammenarbeit mit der Polizei und anderen zivilen Kräften Wert.

Verschiedene Szenarien

Begleitet von Übungseinlagen, wie etwa dem Auftreten von Demonstrationen oder von Schaulustigen, wurden verschiedene Anschlagsszenarien bis hin zu einem Briefbombenanschlag auf einen Kompaniegefechtsstand des Bataillons geübt. Zum Abschluss der Übung fand am Freitag in Stammersdorf ein Scharfschießen mit dem Sturmgewehr 77 statt.

Die Soldaten des Jägerbataillons Wien 1 in Neulengbach.

Die Soldaten des Jägerbataillons Wien 1 in Neulengbach.

Militärkommandant Schmidseder (r.) mit Major Blaha, dem Kommandanten des Bataillons.

Militärkommandant Schmidseder (r.) mit Major Blaha, dem Kommandanten des Bataillons.

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