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Auktion in Grazer Hummel-Kaserne

Graz, 27. November 2009  - Eine Altlagerhalle des Heereslogistikzentrum Graz war heute Schauplatz für eine nicht alltägliche Veranstaltung: Das Dorotheum Graz lud heuer bereits zum zweiten Mal zu einer Kraftfahrzeug-Versteigerung.

Der Direktor des Dorotheums, Rudolf Maritschnegg, leitete die Auktion und mehr als 60 Bieter steigerten um Kraftfahrzeuge, Werkzeuge und Maschinen - bis hin zum 25 Jahre alten Muldenkipper aus ehemaligen Heeresbeständen. So genannte "Lose" enthielten allerlei Kleinteile wie beispielsweise Signalleuchten, Schanzzeug, Kanister oder Tarnnetze.

Dass heute alles an den Mann oder an die Frau gebracht wurde, war für den Organisator der Versteigerung und Kommandanten der zuständigen Abteilung, Bruno Wurzer, keine Überraschung. "Es hat bisher noch keine Versteigerung gegeben, wo etwas übrig geblieben ist", stellt Wurzer zufrieden fest. Die meisten Exponate wurden gleich nach Ende der Versteigerung abgeholt. Dabei wurde heftig geschraubt, bepackt und Fahrzeug-Autobatterien aufgeladen. Die meisten Fahrzeuge konnten auf eigener Achse die Kaserne verlassen. Die heute Auktion mit ihren 75 Positionen erzielte einen Gesamtzuschlagswert von rund 100.000 Euro.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Vor der Versteigerung wurden die einzelnen Exponate begutachtet.

Vor der Versteigerung wurden die einzelnen Exponate begutachtet.

In so genannten Losen befanden sich hauptsächlich Kleinteile.

In so genannten Losen befanden sich hauptsächlich Kleinteile.

Volles Haus in der Grazer Hummel-Kaserne: Eine Altlagerhalle wurde zur Versteigerungshalle.

Volles Haus in der Grazer Hummel-Kaserne: Eine Altlagerhalle wurde zur Versteigerungshalle.

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