Neuer Abt von Göttweig besucht die Raab-Kaserne
Mautern an der Donau, 26. November 2009 - Abt Columban ist der nunmehr 65. Abt des Benediktinerstiftes Göttweig und direkter Nachfolger des langjährigen, sehr beliebten Abtes Clemens Lashofer. Ihm obliegt es nun die nächsten zwölf Jahre die Geschicke des Stiftes zu leiten. Die Garnison Mautern und die Raab-Kaserne sind dem Neoabt nicht unbekannt, gehört doch die Stadtpfarre Mautern wie viele umliegende Pfarren auch zum Seelsorgegebiet seines Stiftes.
Empfang in der Kaserne
In der Raab-Kaserne in Mautern wurde Abt Columban von Militärdekan Martin Steiner empfangen. Danach ging es zu Brigadier Anton Wessely ins Lagezentrum der 3. Panzergrenadierbrigade. Der Brigadekommandant führte den Gast anhand einer Multimediashow in die Aufgaben der Brigade und jene der Garnison Mautern ein.
Gespräche mit Soldaten
Nach der Präsentation lud Oberstleutnant Rudolf Zauner, er kommandiert das in der Kaserne beheimatete Panzerstabsbataillon 3, zu einer Führung durch das Heeresareal. Den Rundgang nützte Abt Columban, um mit einigen Soldaten ins Gespräch zu kommen und um auf die vielfältige Geschichte der Umgebung hinzuweisen. In Mautern, so der Abt, müsse man nur einen halben Meter tief graben, und schon finde man Relikte aus römischer Zeit.
Beziehungen ausbauen
Beim Mittagessen mit Offizieren der Garnison wurde vereinbart, die Beziehungen zwischen Stift und Bundesheer auszubauen und zukünftig zu erweitern. Brigadekommandant Wessely und Militärdekan Steiner dankten Abt Columban für den "herzlichen und wahrhaft kameradschaftlichen" Besuch.
Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade
Fotos zu diesem Artikel
Brigadier Wessely (l.) und Oberstleutnant Zauner begrüßen Abt Columban.
Wessely überreicht Abt Columban das Brigadewappen als Zeichen der Verbundenheit. Rechts: Militärdekan Steiner.
Blick auf das Stift Göttweig.