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Panzersoldaten trainieren im Gebirge

Dachstein, 27. November 2009  - Mehr als 100 Offiziere, Unteroffiziere, Chargen und Rekruten der 4. Panzergrenadierbrigade trainierten diese Woche am Dachstein den militärischen Patrouillenlauf. Am Truppenübungsplatz Oberfeld bereiteten sie sich damit auf die heeresinternen Winterwettkämpfe 2010 vor.

Optimale Vorbereitung

Kommandant und Berater in alpinen Belangen war Vizeleutnant Martin Brandl vom Jägerbataillon 12 in Amstetten. Der Heeresbergführer sorgte mit seinen Trainingsplänen für die optimale Vorbereitung der Soldaten. Das Schwergewicht der Vorbereitungswoche legte er dabei darauf, auf den Schiern "einen Höhenmeter nach dem anderen zu nehmen".

Fordernde Tage

Korporal Hubert Gnigler zeigte sich vom Training begeistert. "Ich war bereits letztes Jahr dabei und habe ich mich heuer sofort wieder freiwillig gemeldet", so der Panzergrenadier, der auch privat oft in den heimischen Bergen unterwegs ist. Trotzdem spürte auch er die körperlichen Strapazen - so wie sein Kamerad Ralph Schäfer: "Am Abend ist es immer recht ruhig im Zimmer, weil alle gleich schlafen." Beide Soldaten gehören der Kaderpräsenzeinheit des Panzergrenadierbataillons 13 aus Ried an.

Schießtraining

Neben dem Konditionstraining erhielten die Soldaten auch ausgiebig Gelegenheit, ihre Treffgenauigkeit im Schießen zu verbessern. Um dafür die besten Voraussetzungen zu schaffen, waren Experten des Heeressportzentrums angereist, um mit ihren Tipps und Tricks die Schießleistungen erhöhen.

Bei den bevorstehenden Wettkämpfen in Hochfilzen, soweit waren sich die Soldaten einig, werden sie dann wieder "alles geben" und um jede Platzierung kämpfen.

Ein Bericht der Redaktion 4. Panzergrenadierbrigade

Höhenmeter-Training: Korporal Schäfer legt vor einem Aufstieg die Steigfälle an.

Höhenmeter-Training: Korporal Schäfer legt vor einem Aufstieg die Steigfälle an.

Nach dem anstrengenden Lauf ist beim Schießen eine ruhige Hand entscheidend.

Nach dem anstrengenden Lauf ist beim Schießen eine ruhige Hand entscheidend.

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