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Bundesheer sorgt auch 2010 für mehr Sicherheit im Grenzgebiet

Wien, 09. Dezember 2009  - Das Österreichische Bundesheer wird den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz in den östlichen Grenzgebieten zumindest bis Ende 2010 fortsetzen, das hat der Ministerrat am Mittwoch beschlossen. Im Einsatz bleiben wie bisher etwa 750 Soldaten.

Bevölkerung für Einsatz

"Das Bundesheer wird auch im kommenden Jahr Schutz und Hilfe im östlichen Grenzraum leisten. Die Bevölkerung im Burgenland und in Niederösterreich kann sich auf unsere Soldaten verlassen", so Verteidigungsminister Norbert Darabos zu dem Beschluss. Dass in einer Umfrage des Innenministeriums 86 Prozent der Burgenländer für die Fortsetzung des Einsatzes votierten, sei ein großer Vertrauensbeweis. Einen größeren Beweis gebe es nicht, so Darabos.

Augen und Ohren der Polizei

"Die Soldatinnen und Soldaten sind Augen und Ohren der Polizei. Sie patrouillieren, beobachten und zeigen Präsenz. Mit der Durchführung dieser ureigenen militärischen Aufgaben wird die Polizei auch 2010 tatkräftig unterstützt", so Darabos.

"Assistenzeinsatz neu"

Bisher wurden im "Assistenzeinsatz neu" 11.593 Soldaten eingesetzt. Die Polizei hat 259 Mal die Unterstützung des Bundesheeres angefordert. Lebensrettende Maßnahmen wurden durch die Soldaten 51 Mal gesetzt. Seit Beginn 2008 wurden 1.794 Wahrnehmungen von Soldaten gemeldet, in 1.352 Fällen wurde die Polizei alarmiert.

Im Juli 2009 haben Assistenzsoldaten zum Beispiel der Polizei den entscheidenden Hinweis auf die Festnahme eines mutmaßlichen Serieneinbrechers im Weinviertel gegeben. Der mutmaßliche Einbrecher, dem 50 Einbrüche in Firmen, Häuser, Kantinen und Gasthäuser zur Last gelegt werden, konnte bei einer Schwerpunktkontrolle durch Polizei und Bundesheer gefasst werden.

Der Assistenzeinsatz in Niederösterreich und im Burgenland wird auch nächstes Jahr fortgesetzt.

Der Assistenzeinsatz in Niederösterreich und im Burgenland wird auch nächstes Jahr fortgesetzt.

Vor allem in Ortschaften sorgen die Soldaten für mehr Sicherheit.

Vor allem in Ortschaften sorgen die Soldaten für mehr Sicherheit.

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