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Schutz und Hilfe 2009: Der Jahresrückblick in Bildern

Wien, 30. Dezember 2009  - Ob Katastrophenhilfe, Friedenssicherung oder humanitäre Hilfe: Das Österreichische Bundesheer bot im Jahr 2009 Schutz und Hilfe, wo immer es konnte. In zahlreichen Einsätzen waren Soldatinnen und Soldaten stets verlässlich zur Stelle. Das Österreichische Bundesheer hat dabei alle Aufgaben erfüllt, aber auch aus Fehlern und Unglücksfällen gelernt und die nötigen Konsequenzen gezogen.

Die Aufgaben beschränkten sich dabei nicht nur auf das Inland, sondern auch im Ausland standen hunderte österreichische Soldatinnen und Soldaten bei internationalen Einsätzen im Dienste des Friedens oder leisteten humanitäre Hilfe.

Katastrophenhilfe: Schnee, Hochwasser, Hagel

Nach starken Schneefällen Ende Februar half das Bundesheer mit Soldaten und Hubschraubern der österreichischen Bevölkerung: Die Soldaten waren in Niederösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg im Einsatz gegen die Schneemassen.

Von Juni bis August standen nach heftigen Regenfällen und Hagel-Unwettern Soldaten des Bundesheeres in ganz Österreich im Einsatz gegen das Hochwasser und halfen, die entstandenen Schäden zu beseitigen. In Spitzenzeiten waren dabei bis zu 1.200 Soldaten eingesetzt, die von Hubschraubern der Luftstreitkräfte bei ihrer Hilfe unterstützt wurden.

Friedenssicherung und humanitäre Hilfe

Seit Anfang des Jahres ist Österreich Mitglied im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, einer der wichtigsten internationalen Einrichtungen zur Erhaltung des Friedens. Die Soldaten des Bundesheeres leisten bereits seit Jahrzehnten ihren Friedensbeitrag und sorgen weltweit für Sicherheit, oft im Auftrag der UNO. Für die zweijährige Phase des Ratssitzes unterstützt das Heer Österreichs Engagement noch zusätzlich.

Bei zwölf Auslandsmissionen beweisen österreichische Soldaten täglich ihr Engagement für den Frieden. So etwa im Tschad, wo sich das Österreichische Bundesheer an der humanitären Mission der EU und folgend der UNO beteiligte, um Flüchtlingen zu helfen, die aus der Krisenregion Darfur vertrieben wurden. Ende Dezember wurde der Afrika-Einsatz beendet, lediglich drei Stabsoffiziere verbleiben noch bis März 2010 im Tschad.

Erstmals hat ein Offizier aus Österreich die militärische Führung einer Friedensmission der Europäischen Union inne: Generalmajor Bair übernahm Anfang Dezember das Kommando über die EUFOR-Truppe in Bosnien und Herzegowina.

Großveranstaltungen

Mörbisch war im Mai Schauplatz eines Musikspektakels der besonderen Art, die Militärmusiken des Bundesheeres präsentieren auf der Seebühne dem Publikum ihr Können. Bei der "Airpower09", der erfolgreichsten österreichischen Flugshow aller Zeiten, stürmten rund 280.000 Flugzeugbegeisterte am letzten Juni-Wochende den Fliegerhorst in Zeltweg.

Im Oktober nahm am Nationalfeiertag der Besucher-Anstrom am Wiener Heldenplatz kein Ende: Rund 850.000 interessierte Besucher informierten sich bei der größten Heeresschau des Jahres über das Österreichische Bundesheer.

Sportliche Erfolge

Bundesheer-Leistungssportler erreichen bei Wettkämpfen immer wieder Spitzenplatzierungen. Wolfgang Loitzl, Sportler des Jahres 2009, gewann Anfang Jänner die Vierschanzentournee. Weltmeistertitel im Biathlon, beim Snowboarden oder der neue österreichische Damen-Rekord beim Vienna-City Marathon beweisen: Die österreichischen Heeres-Sportler zählen in vielen Disziplinen zur absoluten Weltspitze.

Die Höhepunkte 2009

Eine Auswahl der Bundesheer-Höhepunkte des Jahres 2009 finden Sie in unserer Fotostrecke.

Bilder von den Höhepunkten des Jahres gibt es in der Fotostrecke (unten).

Bilder von den Höhepunkten des Jahres gibt es in der Fotostrecke (unten).

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