Infrastruktur: 311 Millionen Euro in Kasernen investiert
Wien, 08. Februar 2010 - Zu den Aussagen der Volksanwaltschaft stellt Verteidigungsminister Norbert Darabos fest: "In meiner Amtszeit wurden bisher 311 Millionen Euro in Bauvorhaben investiert. Infrastruktur-Investitionen für die Truppe haben auch in Zukunft für mich klare Priorität."
Neubauten in Bruckneudorf und Güssing
Erst vergangene Woche wurden in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf neue Unterkünfte um 6,4 Millionen Euro eröffnet. Bis 2013 investiert das Bundesheer alleine in die Heerestruppenschule in Bruckneudorf insgesamt etwa 28 Millionen Euro. Im Oktober dieses Jahres wurde zudem der Spatenstich für das 40 Millionen Euro-Projekt "Musterkaserne Güssing" vorgenommen. Und auch dieses Jahr wird die Bauoffensive mit zahlreichen großen Infrastrukturprojekten weitergeführt.
Die Truppe stärken
Die Sanierung der Kasernen könne jedoch nur Schritt für Schritt erfolgen, so Darabos. "Das ist ein langjähriger Prozess, der von mir eingeleitet wurde und von mir zu Ende gebracht werden wird", sagt der Minister, dessen Ziel es ist, "die Truppe zu stärken".
Beispiele für Infrastrukur-Maßnahmen des Bundesheeres:
- Bau eines neuen Institutsgebäudes für die Heerestruppenschule in Bruckneudorf (ca. 12 Mio. Euro),
- Neubau eines Kompaniegebäudes im steirischen Straß beginnt (ca. 5 Mio. Euro),
- Sanierungsbaumaßnahmen für Unterkunftsgebäude des Pionierbataillons 2 und des Fliegerabwehrbataillons 3 in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg (ca. 2 Mio. Euro),
- Infrastruktur für die Militärmusik OÖ am Fliegerhorst Vogler in Hörsching (ca. 3 Mio. Euro),
- Zubau zur Werkstätte in der Raab-Kaserne in Mautern bei Krems (ca. 1 Mio. Euro).
- Ausbau des neuen Tragtierzentrums in Hochfilzen (insgesamt ca. 5 Mio. Euro).