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Fallschirmunfall: Instabile Fluglage vermutliche Unfallursache

Wiener Neustadt, 06. März 2010  - Die vermutliche Ursache für den Fallschirmunfall, bei dem am Dienstag ein Soldat des Bundesheeres tödlich verunglückt ist, dürfte eine instabile Fluglage des Springers gewesen sein. Er hatte in der Luft nicht jene Position eingenommen, die für das exakte Öffnen des Schirmes notwendig gewesen wäre.

Sowohl der Haupt- als auch der Reservefallschirm dürften sich deswegen nur zu einem geringen Teil geöffnet und miteinander verwickelt haben. Ein Materialfehler ist nach den ersten Untersuchungen, die heute in Wiener Neustadt durchgeführt wurden, auszuschließen.

Alle für den Fallschirm erforderlichen zeitlichen Kontrollen wurden eingehalten und sind dokumentiert. Die Flugunfallkommission des Bundesheeres hat heute gemeinsam mit dem Sachverständigen der Staatsanwaltschaft den Fallschirm untersucht. Ein Endbericht wird in den nächsten Wochen erwartet.

Der verunglückte Unteroffizier des Jagdkommandos wurde heute beigesetzt. Sein Verband und das Österreichische Bundesheer trauern um einen Kameraden.

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