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Lawinenopfer aus dem Kosovo am Weg der Besserung

Linz, 09. März 2010  - Der am 26. Februar bei einer Patrouille im Kosovo durch eine Lawine schwer verletzte österreichische KFOR-Soldat Pyotr K. befindet sich auf dem Weg der Genesung. Seit vergangenen Freitag erhält er im Linzer AKH eine Schmerztherapie.

Seit Oktober 2009 im Kosovo

Der Oberösterreicher ist Berufssoldat beim Jägerbataillon 25 in Klagenfurt und befand sich seit Oktober 2009 im Einsatz im Kosovo. Dort wurde er bei einem Lawinenunfall schwer verletzt, vor Ort im Feldlazarett von einem österreichischen Militärarzt notoperiert und zur medizinischen Nachbehandlung nach Wien geflogen. "Als ich wieder das Bewusstsein erlangte, fühlte ich mich, als ob eine Dampfwalze über mich gefahren wäre", so der 25-jährige Korporal. Das AKH in Wien lobte die professionelle Rettungskette und die ausgezeichnete medizinische Versorgung durch das Bundesheer im Kosovo.

Überstellung nach Linz

Vergangenen Freitag wurde der Soldat auf eigenen Wunsch mit einem Notarzthubschrauber des Heeres von Wien ins Linzer AKH überstellt. Nach eigenen Aussagen wird er dort von den behandelnden Ärzten und Schwestern bestens betreut: "Für meine Familie ist es jetzt auch leichter, mich zu besuchen. Ich versuche möglichst viel alleine zu erledigen, um bald wieder gesund zu werden und wieder Sport machen zu können. In einen Auslandseinsatz würde ich jederzeit wieder gehen."

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Oberösterreich

Der verunglückte Soldat wird nun im Linzer AKH betreut und vom Militärkommando Oberösterreich unterstützt.

Der verunglückte Soldat wird nun im Linzer AKH betreut und vom Militärkommando Oberösterreich unterstützt.

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