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Assistenzeinsatz: Soldaten setzten bereits 2.400 Maßnahmen für mehr Sicherheit

Wien, 11. Mai 2010  - "Der Assistenzeinsatz des Bundesheeres ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte", zog Verteidigungsminister Norbert Darabos am Dienstag eine erfreuliche Bilanz. Seit 2008 haben die Soldatinnen und Soldaten rund 2.400 Maßnahmen gesetzt, in über 1.800 Fällen wurde die Polizei alarmiert. Die Polizei hat über 330 Mal die Unterstützung des Bundesheeres angefordert. In 63 Fällen wurden lebensrettende Maßnahmen durch die Soldaten gesetzt, bei 47 Unfällen wurde Hilfe geleistet. Darüber hinaus wurden 26 Brandmeldungen abgegeben.

Mehr Sicherheit

"Die Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres sorgen mit ihrem Einsatz für mehr Sicherheit im Burgenland", betonte der Minister. Damit wird ein messbarer Beitrag zur Gewährleistung der Sicherheit in den grenznahen Räumen geleistet sowie das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erhöht. Hinzu komme auch noch die präventive Wirkung durch die sichtbare Präsenz der Soldaten, so Darabos.

Aktive Verhinderung von Verbrechen

Dass der Einsatz der Soldatinnen und Soldaten aber nicht nur zur Abschreckung von Verbrechern dient, sondern auch aktiv Verbrechen verhindert, zeigt ein Fall im burgenländischen Halbturn im Februar dieses Jahres: Dabei wurde durch die Präsenz des Bundesheers die Sprengung eines Bankomaten vereitelt. "Erfolge wie diese untermauern, wie wichtig der Einsatz des Bundesheeres für die Sicherheit der Menschen im Grenzraum ist. Wenn es keine sinnvollen Alternativvorschläge der Innenministerin gibt, bin ich daher im Sinne der Sicherheit für eine Verlängerung des Assistenzeinsatzes", so Darabos.

Verteidigungsminister Darabos, l., bei einem Besuch der Soldaten im Burgenland.

Verteidigungsminister Darabos, l., bei einem Besuch der Soldaten im Burgenland.

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