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Steiermark: Soldaten helfen nach schweren Unwettern

Liezen, 19. Juli 2010  - Das Österreichische Bundesheer hat nach einem Hilfsersuchen der steirischen Behörden im Sölktal und in Pinggau derzeit 170 Soldaten zur Katastrophenhilfe eingesetzt. Mit zwei "Alouette" III Hubschraubern aus Aigen im Ennstal wurden bereits gestern 55 Menschen aus dem Katastrophengebiet im Sölktal ausgeflogen.

Überflutete Häuser und Verkehrswege

Rund 130 Soldaten aus St. Michael, Aigen im Ennstal sowie Soldaten des Rette- und Bergezuges der ABC-Abwehrkompanie aus Graz sind im Gebiet Großsölk damit beschäftigt, überflutete Häuser wieder bewohnbar zu machen und Schäden an der Infrastruktur zu beseitigen.

Hilfe aus der Luft

Im Gebiet des Kleinsölktals bereiten Erkundungsteams zu Lande und aus der Luft den Einsatz der Pioniere vor, um vor allem die Verkehrswege nach den massiven Hangrutschungen wieder passierbar zu machen. Oberst Gerhard Schweiger: "Im Kleinsölktal sind Erkundungsflüge im Gang. Die Zerstörungen an der Infrastruktur sind sehr massiv, dort sind hauptsächlich Pioniere im Einsatz. Es müssen Verkehrswege wieder frei gemacht werden, Brücken neu gebaut werden. Dieser Einsatz wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen."

Aufräumarbeiten

Bereits seit einer Woche laufen die Arbeiten im Raum Pinggau in der Oststeiermark, 40 Pioniere arbeiten weiter an der Beseitigung von Verklausungen.

Die Soldaten helfen, die überfluteten Häuser wieder bewohnbar zu machen.

Die Soldaten helfen, die überfluteten Häuser wieder bewohnbar zu machen.

170 Soldaten stehen in der Steiermark im Katastrophenhilfe-Einsatz.

170 Soldaten stehen in der Steiermark im Katastrophenhilfe-Einsatz.

"Alouette" III Hubschrauber unterstützen die Soldaten aus der Luft.

"Alouette" III Hubschrauber unterstützen die Soldaten aus der Luft.

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